Der Fördertopf umfasst insgesamt 600.000 Euro. Im Einzelfall bekommt man bei einem Pkw-Ankauf oder -Umbau bis zu 750 Euro.
Details zur Initiative "Alternative Mobilität", mit der das Land Burgenland die Anschaffung elektro- und gasbetriebener Fahrzeuge finanziell unterstützt, sind am Montag in Eisenstadt präsentiert worden. Für Subventionen stehen vorerst insgesamt 600.000 Euro zur Verfügung. Gefördert werden neue sowie umgebaute Pkw mit Elektro- oder Gasantrieb sowie E-Mopeds und -Motorräder, Elektrofahrräder und zweispurige Scooter für Pensionisten oder Menschen mit Gehbehinderung, erläuterte Landeshauptmann Hans Niessl (Bild) bei einer Pressekonferenz.
Projekt soll ökologischen Fußabdruck senken
Im Vorjahr produzierte der Individualverkehr im Burgenland CO2-Emissionen im Ausmaß von 821.000 Tonnen. Schon derzeit werde genügend Strom erzeugt, um alle 170.000 burgenländischen Pkw mit Energie aus Windkraft zu versorgen, so Niessl. Die Initiative "Alternative Mobilität" soll einen Beitrag zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks leisten und außerdem Impulse zur Belebung der Wirtschaft geben. Partner des Projekts das von der Burgenländischen Energieagentur abgewickelt wird, sind das Land sowie BEWAG und BEGAS.
Maximal gibt es 750 Euro
Die maximale Förderung beträgt bei Pkw mit Elektro- oder Gasantrieb 750 Euro. Der Ankauf von E-Mopeds wird mit bis zu 300 Euro unterstützt, bei Elektrofahrrädern können bis zu 200 Euro Subvention beantragt werden. Für Elektro- und für Gasfahrzeuge beträgt der Fördertopf jeweils 300.000 Euro. Bei Bedarf könne jedoch aufgestockt werden. Antragsformulare liegen in den Gemeindeämtern auf, sie können auch von der Homepage der Burgenländischen Energieagentur heruntergeladen werden. Förderwerber müssen ihren Hauptwohnsitz im Burgenland haben. Die Förderungen gelten rückwirkend mit 1. Jänner.
Pendler als Zielgruppe
Aufgrund des sparsamen Kraftstoffverbrauchs und niedriger Treibstoffkosten könnte eine Anschaffung von Elektro- oder Gasfahrzeugen besonders für Pendler interessant sein, so Niessl. Wer täglich rund 120 Kilometer zurücklegt, spare im Schnitt zwischen 50 und 100 Euro pro Monat. Von 165 Erdgastankstellen befinden sich derzeit sieben im Burgenland, so BEGAS-Vorstandsdirektor Rudolf Simandl. Beim Betrieb eines Erdgasfahrzeuges seien die Kosten etwa halb so hoch wie bei einem Benzin-Auto.
Projekt soll ökologischen Fußabdruck senken
Im Vorjahr produzierte der Individualverkehr im Burgenland CO2-Emissionen im Ausmaß von 821.000 Tonnen. Schon derzeit werde genügend Strom erzeugt, um alle 170.000 burgenländischen Pkw mit Energie aus Windkraft zu versorgen, so Niessl. Die Initiative "Alternative Mobilität" soll einen Beitrag zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks leisten und außerdem Impulse zur Belebung der Wirtschaft geben. Partner des Projekts das von der Burgenländischen Energieagentur abgewickelt wird, sind das Land sowie BEWAG und BEGAS.
Maximal gibt es 750 Euro
Die maximale Förderung beträgt bei Pkw mit Elektro- oder Gasantrieb 750 Euro. Der Ankauf von E-Mopeds wird mit bis zu 300 Euro unterstützt, bei Elektrofahrrädern können bis zu 200 Euro Subvention beantragt werden. Für Elektro- und für Gasfahrzeuge beträgt der Fördertopf jeweils 300.000 Euro. Bei Bedarf könne jedoch aufgestockt werden. Antragsformulare liegen in den Gemeindeämtern auf, sie können auch von der Homepage der Burgenländischen Energieagentur heruntergeladen werden. Förderwerber müssen ihren Hauptwohnsitz im Burgenland haben. Die Förderungen gelten rückwirkend mit 1. Jänner.
Pendler als Zielgruppe
Aufgrund des sparsamen Kraftstoffverbrauchs und niedriger Treibstoffkosten könnte eine Anschaffung von Elektro- oder Gasfahrzeugen besonders für Pendler interessant sein, so Niessl. Wer täglich rund 120 Kilometer zurücklegt, spare im Schnitt zwischen 50 und 100 Euro pro Monat. Von 165 Erdgastankstellen befinden sich derzeit sieben im Burgenland, so BEGAS-Vorstandsdirektor Rudolf Simandl. Beim Betrieb eines Erdgasfahrzeuges seien die Kosten etwa halb so hoch wie bei einem Benzin-Auto.