Der "VZ e-Hybrid" startet

Cupra Formenter jetzt auch als Plug-in-Hybrid

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Sportliche Seat-Tochter macht ihr SUV-Coupé zum Teilzeitstromer.

Wie berichtet, stellt Cupra noch im Februar die heiße  Fünfzylinder-Variante des Formentor  vor. Bevor der VZ5 enthüllt wird, kommt aber noch die Plug-in-Hybridvarante des SUV-Coupés in den Handel. Diese hört auf den Namen Formentor VZ e-Hybrid und setzt auf den aus dem VW-Konzern bekannten Antriebsstrang. Dabei handelt es sich – neben den Benzinern mit  150 PS  und  310 PS  –  um die dritte Motorisierung des ersten eigenständigen Modells der sportlichen Seat-Tochter.

Cupra Formenter jetzt auch als Plug-in-Hybrid
© Cupra
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Performance

Konkret wird der Formentor VZ e-Hybrid vom selben Motoren-Duo angetrieben, das unter anderem auch im  Cupra Leon , Audi  A3 45 e-TFSI  &  Q3 45 e-TFSI , VW  Golf 8 GTE  &  Tiguan e-Hybrid  oder Skoda  Octavia RS iV  seinen Dienst verrichtet. Der 1,4 Liter Turbobenziner und der E-Motor (85 kW) bringen es also auf eine Systemleistung von 245 PS und ein Systemdrehmoment von 400 Nm. So gerüstet, sprintet der elektrifizierte Formentor in exakt sieben Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Kraft wird dabei serienmäßig per Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder übertragen. Das aufgrund der Hybridtechnik höhere Fahrzeuggewicht soll der Agilität keinen Abbruch tun. Die Seat-Tochter hat das Fahrwerk betont sportlich abgestimmt.

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Laden und E-Reichweite

Der Elektromotor bezieht seine Energie aus einer 12,8 kWh großen Batterie. Im Modus „Hybrid“ unterstützt er den Benziner und wirkt dabei wie ein zusätzlicher Booster. Aber auch rein elektrisch ist der Formentor VZ e-Hybrid in diesem Modus immer wieder unterwegs. Seine maximale elektrische Reichweite im „E-Mode“ beträgt 54 Kilometer (WLTP). Damit erfüllt das Auto auch die Bedingung für die  staatliche Kaufförderung  in Höhe von 2.500 Euro. Neben dem Laden per Rekuperation beim Verzögern des Fahrzeugs wird das SUV-Coupé in der Regel nur extern komplett geladen. Je nach Stromquelle wird mit 2,3 oder 3,6 kW Wechselstrom (AC) in 5 Stunden bzw. 3 Stunden und 33 Minuten von 0 bis 100 Prozent geladen.

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Ausstattung

Wie bei allen Cupra-Modellen fällt die Serienausstattung auch hier ziemlich umfangreich aus. So sind beispielsweise die automatische Distanzregelung ACC, Fahrprofilauswahl, Sportschalensitze vorne, Fernlichtassistent, das schlüssellose Zugangssystem KESSY (Keyless Entry & Go Sytem), 12 Zoll großes Navigationssystem sowie das 10,25 Zoll große virtuelle Kombiinstrument und eine Rückfahrkamera serienmäßig an Bord. Außerdem kann der Fahrer via Infotainment-System oder Smartphone-App nicht nur den Zeitpunkt der Ladung bestimmen, sondern den Innenraum auch der Jahreszeit entsprechend mittels Klimaanlage vorkonditionieren.

Noch mehr Infos über Seat /Cupra finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit und Preis

In Österreich kann der neue Formentor VZ e-Hybrid ab sofort bestellt werden. Cupra verlangt für seinen Teilzeitstromer mindestens 45.990 Euro.

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