Hier handelt es sich nicht um einen Nachfolger, nicht um ein Update - der California ist Ferraris erstes Cabrio mit Metall-Faltdach.
Auch wenn die offizielle Präsentation des Ferrari California noch etwas auf sich warten lässt, Fans der italienischen Kultmarke können sich schon jetzt auf das erste Metalldach-Cabrio aus Maranello freuen.
Auch wenn der California einen recht kompakten Eindruck macht, preislich rangiert das Ferrari-Cabrio auf dem Niveau des 430 Spider. Ein Schnäppchen wird's also auch diesmal nicht.
Verkaufsstart des California soll im September gleich nach der offiziellen Enthüllung auf der Pariser Autoshow sein.
Kleine Revolution
Nicht nur wegen des Faltdaches aus Metall
betritt Ferrari beim California Neuland - auch technisch stecken einige
Neuheiten im Open-Air-Coupè. Zum ersten Mal verbaut Ferrari einen V8 vorne
im Wagen, eine Premiere sind auch die Benzin-Direkteinspritzung, das
Doppelkuplungsgetriebe und die Multi-Link-Radaufhängung. All das klingt
recht konventionell - und das soll es zu einem gewissen Teil auch sein. Der
California soll nämlich ein echter Alltags-Sportler sein - nicht ein
Schmuckstück, das man nur zu ganz besonderen Anlässen anlegt.
In Sachen Performance kommen dann aber keine Zweifel an der italienischen Herkunft des California auf: Von 0 auf 100 gehts in unter vier Sekunden, der 4,3-Liter-Achtzylinder bringt stolze 460 PS auf die Straße. Das ist zwar etwas weniger als im 430, dank einer gutmütigeren Drehmomentkurve soll der California seine Power aber noch gleichmäßiger entfalten.
Schmankerl: Carbon-Bremsen gehören zur Serienausstattung.