Audi-Tochter muss in diesem Jahr bereits zum zweiten mal einen Rückruf starten.
Lamborghini ruft wegen fehlerhafter Warnleuchten weltweit rund 2.500 Sportwagen vom Typ Gallardo in die Werkstatt zurück. Grund sei ein Softwarefehler: Fehlermeldungen würden nach dem Ausschalten des Motors nicht gespeichert und von den Warnleuchten danach nicht mehr angezeigt, erklärte ein Lamborghini-Sprecher.
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Warnung bleibt aus
Der Fahrer würde also nicht mehr gewarnt, wenn es Schwierigkeiten mit dem Auto gebe. Der Rückruf sei freiwillig, der Fehler in zwei Stunden behoben. Die aktuellen Modelle Aventador , Urus und Huracán sind von diesem Rückruf nicht betroffen. Lamborghini musste bereits in diesem Sommer eine Rückrufaktion starten. Hier gab es bei den teuersten V12-Modellen Motorprobleme.
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Bereits der zweite Rückuf in diesem Jahr
Lamborghini hat im vergangenen Jahr 3.815 Sportwagen verkauft - die meisten davon in die USA - und damit fast eine Milliarde Euro Umsatz erwirtschaftet. Die Manufaktur in Sant'Agata Bolognese beschäftigt 1.500 Mitarbeiter und gehört wie der Motorradbauer Ducati zu Audi und damit dem VW-Konzern.
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