Mit dem LF drängt Toyotas Luxustochter ins Kompaktsegment. Einen ersten Ausblick gibt die Vollhybridstudie LF-CH Concept.
Lexus kann auf der IAA gleich mit vier Weltpremieren glänzen. Neben der aufregenden Studie feiern die modellgepflegten Modelle IS, GS und LS ebenfalls ihr Publikumsdebüt.
LF-Ch (Bild ganz oben)
Das erstmals auf der IAA 2009 in Frankfurt vorgestellte LF-Ch Concept soll die Position von Lexus als einzigem Hersteller, der eine komplette Bandbreite von Fahrzeugen mit Vollhybrid-Antrieb anbietet, unterstreichen. Mit auf den ersten Blick gelungenem Design, Vollhybrid-Technologie und einer fünftürigen Karosserie wirkt der LF-Ch Concept perfekt auf die Ansprüche der Kunden im Premium CSegment zugeschnitten. Wie er sich bei uns gegen die etablierte Konkurrenz (Golf, A3, 1-er) durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.© oe24
LS
Des Weiteren feiert die überarbeitete LS Baureihe Weltpremiere auf der IAA. Die Neuerungen betreffen Karosseriedesign und Innenraumgestaltung ebenso wie eine aufgewertete Ausstattung. Laut dem Hersteller wurde auch die Fahrdynamik optimiert. Der LS 600h ist das Flaggschiff der Marke. Dieser weltweit einzige Vollhybrid im Premium Luxus-Segment wird durch neuem Styling und ein überarbeitetes Packaging mit größerem Kofferraumvolumen aufgewertet. Außerdem sollen zahlreiche Optimierungen am Lexus Hybrid Drive einen Beitrag zur nochmals gesteigerten Fahrdynamik leisten.
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GS
Die GS Modelle starten mit optimierter Sicherheitsausstattung sowie neuen Karosserie und Innenraumfarben ins Modelljahr 2010. Dank diverser Stylingretuschen soll sich der GS 450h noch nachdrücklicher als Flaggschiff der mittleren Baureihe positionieren. Nach wie vor ist er der einzige Vollhybrid im E-Premium Segment. Ab sofort verlässt kein GS Modell ohne Audio- und Navigationssystem die Werkshallen.
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IS und IS F
Zu den Neuerungen bei der IS Baureihe zählen überarbeitete Navigations- und Audiosysteme sowie ein neues "FSport"- Ausstattungspaket für IS 220d und IS 250. Die Sportlimousine IS F (423 PS V8) erhält ein serienmäßiges Torsen-Sperrdifferenzial an der Hinterachse. Dadurch sollte die Kraft besser auf die Straße übertragen werden.
(Bilder: Werk)