Leichtbau-Konzept

Magnas neues Wunder-Auto

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Der "MILA Aerolight" fährt mit Erdgas und stößt nur 55 g CO2/km aus.

In Sachen Zukunftsautos hat Magna Steyr aus Graz international die Nase vorn. Diese Woche präsentiert das Unternehmen auf dem Genfer Automobilsalon bereits das fünfte Konzeptfahrzeug aus seiner Innovationsreihe MILA (Magna Innovative Lightweight Auto).

Leichtbau
Der MILA Aerolight ist ein kompakter Viersitzer, der mit einem Erdgas-betriebenen Zweizylindermotor fährt. "Bei diesem Konzeptauto haben wir auf Leichtbau gesetzt", erläutert Günther Apfalter, Chef von Magna Europa und Magna Steyr, gegenüber ÖSTERREICH. Verwendet werden u. a. Werkstoffe aus der Luftfahrt, das Design des Autos wirkt extrem dynamisch. Das nur 700 kg schwere Fahrzeug stößt pro Kilometer höchstens 55 g CO2 aus.

Entwicklungs-Pioniere
Bei Magna Steyr in Graz arbeiten 1.150 Ingenieure, weltweit kommen aus den anderen Magna-Steyr-Entwicklungszentren noch 1.000 dazu. "An einer Gesamtfahrzeug-Entwicklung arbeiten 400-600 Leute", so Apfalter. Die Aerolight-Studie wurde komplett in Graz entwickelt, wie zuvor etwa Prototypen für Elektrofahrzeuge. Der MILA Aerolight diene in Genf als "Eyecatcher" für potenzielle Kunden, die Interesse an einer Serienentwicklung haben.

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