Deutsche Premiumhersteller konnten Absatz abermals steigern.
Trotz eines Rekordabsatzes hat BMW
zum Jahresauftakt gegenüber seiner Konkurrenz an Boden verloren. Der Absatz der Kernmarke stieg im Jänner um 6,3 Prozent auf 124.561 Fahrzeuge, wie der Münchner Oberklasse-Fahrzeugbauer am Dienstag mitteilte. Damit fiel BMW knapp aber doch hinter die Rivalen zurück: Audi
verkaufte im Jänner rund
137.700 Pkw, die Marke Mercedes
aus dem Hause Daimler kam auf 125.865 Pkw.
Harter Dreikampf
Die drei Hersteller rangeln um den Spitzenplatz in der Premiumliga. Audi und Daimler wollen die Münchner bis 2020 überholen.
Gemeinsam mit den beiden weiteren Marken Mini und Rolls-Royce verteidigte BMW indes zum Jahresauftakt die langjährige Führungsposition. Der Konzern verkaufte weltweit 142.154 Wagen, sieben Prozent mehr und so viele wie nie zuvor im Jänner.