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Mercedes bringt zwei sparsame E-Klassen

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E 200 Natural Gas Drive und E 220 BlueTEC BlueEfficiency Edition kommen.

Mercedes legt bei seiner frisch renovierten E-Klasse weiter nach. Wie berichtet, ist für das Business-Klasse-Modell in Kürze eine 9-Gang-Automatik erhältlich . Und nun bringt der Hersteller mit dem E 200 Natural Gas Drive und E 220 BlueTEC BlueEfficiency (BE) zwei weitere Versionen auf den Markt, die besonders umweltfreundlich zu Werke gehen sollen.

E 200 Natural Gas Drive (NGD)
Der E 200 Natural Gas Drive (Bild oben) soll seine Vorzüge vor allem im Erdgasbetrieb ausspielen. Dann verbraucht das Auto im Normzyklus nur 4,3 kg Erdgas pro 100 Kilometer (116 g CO2/km). Wenn der Gastank leer ist, schaltet das Fahrzeug automatisch auf Benzinbetrieb um, bei dem sich der völlig neu entwickelte Vierzylinder mit 6,3 Liter Benzin auf 100 km begnügen soll. Mit Erdgasantrieb beträgt die Reichweite rund 400 Kilometer. Wenn dann noch der Benzintank voll ist, erhöht sie sich auf circa 1.300 Kilometer. Nachteil: Durch die großen Gastanks verringert sich das Kofferraumvolumen von über 500 auf nur mehr 400 Liter.

Herzstück des E 200 NGD ist ein neuer Vierzylinder-Benzinmotor mit strahlgeführter Direkteinspritzung. Er leistet 156 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 270 Newtonmeter zur Verfügung. So gerüstet, bewältigt die Limousine den Standardsprint von 0 auf 100 km/h in 10,4 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Dass ein Start-Stopp-System und weitere Effizienz-Maßnahmen mit an Bord sind, müsste eigentlich nicht erwähnt werden.

Der neue E 200 NGD ist hierzulande ab 49.680 Euro zu haben.

Mercedes bringt zwei sparsame E-Klassen
© Daimler AG

E 220 BlueTEC BlueEfficiency (BE) Edition
Den Antrieb der E 220 BlueTEC BE Edition übernimmt ein Vierzylinder-Dieselmotor. Er schöpft aus 2,2l Hubraum 170 PS und stellt ein Drehmoment von 400 Nm bereit. Für die Kraftübertragung des Sondermodells zeichnet sich das überarbeitete 7-Gang-Automatikgetriebe inklusive Start-Stopp-Funktion verantwortlich. Zusätzliches Feintuning umfasst unter anderem rollwiderstandsoptimierte Reifen (16- oder 17-Zoll), ein bis zu 15 Millimeter abgesenktes Fahrwerk sowie eine Kühlerjalousie, welche die Kühlluftzufuhr bedarfsgerecht regelt und damit die Aerodynamik verbessert. Das Ergebnis dieser Maßnahmen kann sich sehen lassen: 4,4 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer im Normzyklus. Das entspricht einer CO2-Emission von 114 Gramm pro Kilometer, was laut Mercedes den Bestwert im Segment markiert. Damit ist das neue Sondermodell, das bereits die zukünftige Abgasnorm Euro 6 erfüllt, in die beste Effizienzklasse A+ eingestuft.

Zum Verkehrshindernis wird die E-Klasse trotz ihres Sparwillens nicht: Von 0 auf 100 km/h geht es in 8,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 227 km/h. Das Sondermodell ist in allen für die E-Klasse verfügbaren Ausstattungslines zu haben und kann auch mit allen Ausstattungspaketen kombiniert werden. Los geht es ab 50.260 Euro.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom "neuen" E 63 AMG

Fotos vom "neuen" Mercedes E63 AMG

Das Vieraugengesicht ist auch beim High-Performance-Modell endgültig Geschichte. Optisch sind die AMG-Modelle durch eine neu gestaltete Frontschürze zu erkennen, dessen Kernstück das so genannte "A-Wing" ist.

Hinten stechen die seitlichen Luftauslassöffnungen ebenso ins Auge wie die verchromten Doppel-Endrohre und der schwarze Diffusoreinsatz.

Neben der Limousine, gibt es den E63 AMG...

...auch als praktischen Kombi. Beim Lademeister ist der....

....Allradantrieb 4Matic wie bei den S-Modellen serienmäßig mit an Bord.

Unter der martialisch geformten Haube schlummert der bekannte 5,5-Liter-V8-Biturbomotor. Dieser bringt es in der Standardausführung auf 557 PS und 720 Nm und beim S-Modell auf 585 PS und 800 Nm.

Innen gibt es Luxus in Hülle und Fülle. Edle Materialien, viel Chrom, Carbon und Leder sorgen für ein Wohlfühlambiente.

Auf Wunsch gibt es auch für die AMG-Versionen alle neuen Assistenzsysteme, die ins Facelift-Modell der E-Klasse Einzug gehalten haben.

Beim S-Modell ist der Tacho mit einem eigenständigen Logo verziert.

Fotos vom neuen S 63 AMG

Fotos vom neuen S 63 AMG (2013)

Der neue S63 AMG ist die derzeit stärkste Serien-Limousine im Luxus-Segment. Optisch gibt sich das Flaggschiff relativ zurückhaltend. Dennoch ist das AMG-Modell auf den ersten Blick erkennbar.

Zu den wichtigsten Erkennungsmerkmalen zählen der neue Bug mit dunklem Grill, modifizierter Frontschürze und großen Lufteinlässen,...

...die Seitenschweller, die riesigen 19 Zoll-AMG-Felgen (optional 20 Zoll) sowie...

...das Heck mit schwarzem Diffusoreinsatz und zwei verchromten Doppelendrohren.

In der neuen Generation leistet der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor 585 PS und stellt ein Drehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung.

Innen geht es sportlich luxuriös zu. Hier zählen u.a. ...

...die Nappaleder-Sportsitze mit elektrischer Verstellung, Memoryfunktion und Sitzheizung, AMG-Wappen auf der Armauflage der vorderen Mittelkonsole,...

...die Analog-Uhr im IWC Design, ein...

...zweispeichiges Lenkrad mit AMG-Plakette und Aluminium-Schaltpaddles sowie das hochauflösende TFT-Farbdisplay im AMG-Design zu den Highlights.

Im Fond reisen Passagiere fast so feudal wie in der ersten Klasse im Flugzeug.

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Fotos vom "neuen" Mercedes E63 AMG

Das Vieraugengesicht ist auch beim High-Performance-Modell endgültig Geschichte. Optisch sind die AMG-Modelle durch eine neu gestaltete Frontschürze zu erkennen, dessen Kernstück das so genannte "A-Wing" ist.

Hinten stechen die seitlichen Luftauslassöffnungen ebenso ins Auge wie die verchromten Doppel-Endrohre und der schwarze Diffusoreinsatz.

Neben der Limousine, gibt es den E63 AMG...

...auch als praktischen Kombi. Beim Lademeister ist der....

....Allradantrieb 4Matic wie bei den S-Modellen serienmäßig mit an Bord.

Unter der martialisch geformten Haube schlummert der bekannte 5,5-Liter-V8-Biturbomotor. Dieser bringt es in der Standardausführung auf 557 PS und 720 Nm und beim S-Modell auf 585 PS und 800 Nm.

Innen gibt es Luxus in Hülle und Fülle. Edle Materialien, viel Chrom, Carbon und Leder sorgen für ein Wohlfühlambiente.

Auf Wunsch gibt es auch für die AMG-Versionen alle neuen Assistenzsysteme, die ins Facelift-Modell der E-Klasse Einzug gehalten haben.

Beim S-Modell ist der Tacho mit einem eigenständigen Logo verziert.

Fotos vom Mercedes GLA

Von vorne ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass der GLA auf der A-Klasse basiert. Die Scheinwerfer, der Grill und die großen Lufteinlässe erinnern stark an die sportliche Basis.

In der Silhouette fällt das Mehr an Höhe sofort auf. Zwei markante Lichtkanten lockern die große Blechfläche gekonnt auf.

Hinten gibt es zweigeteilte Rückleuchten, einen auffälligen Dachkantenspoiler und je nach Modell einen Diffusoreinsatz in der Heckschürze.

Der GLA ist 4.417 Millimeter lang, 1.804 Millimeter breit und 1.494 Millimeter hoch. Dank der kurzen Überhänge stimmen auch die Proportionen.

Serienmäßig bilden Dachzierstäbe den oberen Abschluss, als Sonderausstattung ist eine Aluminium-Dachreling erhältlich. Auf Wunsch rollt der GLA auf bis zu 19 Zoll großen Rädern.

Die schrägstehende C-Säule sieht zwar sportlich aus, dürfte das Kofferraumvolumen aber etwas einschränken.

Das Cockpit wird fast 1:1 aus der A-Klasse übernommen. Deshalb sind auch beim GLA der freistehende Monitor und...

...die fünf runden Lüftungsdüsen echte Blickfänger. Beim SUV kommen jedoch Ringe um diese Runddüsen hinzu, deren Optik sich auf Wunsch an Unterfahrschutz und Längsträgerverkleidung anlehnt.

Der Armaturenträger wird mit metallisch schimmernden Einlagen und Holz aufgehübscht. Serie ist ein Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad (mit zwölf Tasten) und schicker Chromspange.

Die höhere und längere Karosserie soll für ein gutes Raumgefühl sorgen.

Die Scheinwerfer sehen bei allen neuen Mercedes-Modellen ziemlich ähnlich aus.

Die weiße Linie des Blinkers wird durch die Chromspange optisch verlängert.