Absatz-Boom

Mercedes steuert Absatzrekord an

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Marke mit dem Stern könnte das Vorjahr noch einmal toppen.

Daimler steuert einen neuen Absatzrekord an. Nach dem Allzeitrekord aus dem Vorjahr ist der Autobauer auch 2018 gut auf Kurs. Zwar gab es in diesem Jahr einige Schwierigkeiten (Handelsstreit, WLTP-Umrüstung, Diesel-Bashing), dennoch könnte sich ein neuer Rekord ausgehen.

Bei Mercedes läuft´s

Denn auch im November konnte die Kernmarke  Mercedes  ihre Verkaufszahlen steigern. Das Plus fiel mit 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat allerdings nicht so deutlich aus wie noch im Oktober. Etwa 198.545 Autos der Marke mit dem Stern wurden verkauft, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Besonders erfolgreich waren dabei die  E-Klasse  Limousine und das T-Modell. Sie waren im vergangenen Monat so gefragt wie noch nie in einem November zuvor: Weltweit wurden rund 31.000 Einheiten dieser beiden Modelle verkauft, das entspricht einem Plus von rund 6,2 Prozent. Die  neue A-Klasse  hat sich ebenfalls zum Bestseller gemausert. Und auch die SUVs bewegen sich per November mit rund 750.000 abgesetzten Fahrzeugen der Modelle GLA,  GLC , GLC Coupé,  GLE , GLE Coupé, GLS und der G-Klasse weiterhin auf Rekordniveau (+2,4%).

Minus bei Smart

Smart  lag mit knapp 11.000 Fahrzeugen allerdings 6,2 Prozent unter dem Vorjahresmonat. In den ersten elf Monaten des Jahres wurden weltweit 118.512 Fahrzeuge der Kleinwagenmarke verkauft (-3,8%).

Mercedes steuert Absatzrekord an
© Daimler AG
× Mercedes steuert Absatzrekord an

Über 2,2 Millionen Autos

Insgesamt hielt sich Daimlers Pkw-Absatz damit in den ersten elf Monaten des Jahres mit einem minimalen Zuwachs von 0,1 Prozent auf 2,2 Millionen Autos etwa auf Vorjahresniveau. Damit liegt man im Plan. Daimlers Pkw-Sparte rechnet für das gesamte Jahr mit einem Absatz in der Größenordnung des Vorjahres.

Schwierigkeiten

Denn in den vergangenen Monaten hatten Verzögerungen bei der Zertifizierung nach dem neuen Abgastestverfahren, Modellwechsel und Auslieferungsstopps von Diesel-Fahrzeugen dafür gesorgt, dass Daimler die Nachfrage nicht bedienen konnte. Die Auslieferungsstopps sorgten nicht mehr für Probleme, hieß es nun. Allerdings gebe es nach wie vor Einschränkungen in der Verfügbarkeit von Fahrzeugen in einigen internationalen Märkten.

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