Promi-Check

Niki Lauda testet den neuen ML350 CDI

Teilen

Der eingefleischte Mercedes-Fahrer fühlte sich auch im neuen SUV wohl.

 „Wir können schon fahren“, ruft Niki Lauda gut gelaunt, als wir ihn zum ÖSTERREICH-Test abholen. Der Schneesturm hat sich verzogen, die Sonne blinzelt durch. Der dreifache Formel-1-Weltmeister übernimmt sofort das Steuer des ML350 BlueTEC . Der erste Eindruck vom großen Mercedes-SUV? „Sehr positiv, wie der abrollt“, sagt Lauda, der am Mittwoch seinen 63. Geburtstag feiert. Der Komfort-Modus der Luftfederung zeigt selbst auf Kopfsteinpflaster keine Schwächen, die 258 PS des 3.0-Liter-V6-Diesel sorgen für souveränen Vortrieb.

Fotos von Niki Laudas ML350 CDI-Test

Niki Lauda testete für ÖSTERREICH die neue M-Klasse. Privat gibt er aber lieber seinem CLS 63 AMG (525 PS) die Sporen.

Niki Lauda ist vom Cockpit der M-Klasse begeistert – vor allem die Instrumententafel hat es dem F1-Weltmeister angetan.

„Perfekt zum Schmuggeln“, lacht Lauda, als er den doppelten Boden des 690-Liter-Kofferraums lüftet.

Laudas Credo: „Ich suche die Perfektion". Im ML350 CDI BlueTec hat er sie auch gefunden.

Laudas Credo: „Ich suche die Perfektion“
Lauda lobt das geräumige Cockpit, die Rückfahrkamera, auch der Schalthebel am Volant ist für ihn gelungen. „Keine Frage, das ist ein bissl altmodisch, aber es schafft Platz in der Mitte“, so Lauda. Doch nicht nur die Raumgestaltung ist effizient, auch die neuen Motoren sind im Schnitt um 25 Prozent sparsamer als in der 2. Generation. 6,8 Liter auf 100 km prophezeit das Werbeprospekt, im Test zeigt der Bordcomputer knapp über zehn Liter an. „Für so einen Riesenwagen nicht schlecht“, resümiert Lauda. Beim abschließenden Rundgang um das Auto kann er sich einen kleinen Kritikpunkt nicht verkneifen. „Ich suche die Perfektion“, sagt Lauda. „Ich muss von jeder Ansicht überrascht sein.“ Beim Heck ist er das nicht. Die Rückleuchten seien möglicherweise zu klein, sagt Lauda. „Dafür sieht man keinen Auspuff – ein Zeichen dafür, dass BlueTEC nichts mehr herausspuckt“, mutmaßt er. „Aber vielleicht ist es ja so, dass das Heck erst kommen muss.“ So wie bei ­einem Musik-Stück – dann hat die M-Klasse auch das Zeug zu Nikis Evergreen. (grg)

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
3.0-Liter-V6-Diesel mit 258 PS und 620 Nm
Fahrleistungen: 0–100 km/h in 7,4 Sekunden, 224 km/H Spitze.
Abmessungen: 4,804×1,926×1,796 (LxBxH in m), 2.175 kg Gewicht .
Preis: 65.710 Euro (Basis), 91.941 Euro (Testmodell).

Privat gibt Lauda übrigens im Mercedes CLS63 AMG (525 PS) Gas:

Mercedes CLS 63 AMG

Im "Basismodell" des CLS 63 AMG leistet der 5,5 l Biturbo-V8 ordentliche 525 PS.

Mit dem Performance Package steigt die Leistung auf unglaubliche 557 PS. Das Drehmoment liegt dann bei 800 Nm.

So gerüstet stürmt das viertürige Coupé in 4,3 bzw. 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

Dennoch soll der Benz nur 9,9 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen.

Beim Top-Modell ist das Nappa-Leder serienmäßig.

Hinter dem speziellen Sportlenkrad befinden sich die Schaltpaddels.

Mit ihnen kann man das 7-Gang-Speedshift-Getriebe bedienen.


Das E-Klasse Cabrio hat Lauda auch schon für uns getestet

Mercedes E-Klasse Cabrio und Niki Lauda

In 30 Sekunden öffnet sich das Verdeck des E-Klasse Cabrios.

Der Kofferraum fasst 300 Liter – top für ein Cabrio.

Gibt es einen kompetenteren E-Klasse-Cabrio-Tester als Niki Lauda?

Dieser ausfahrbare Spoiler (Aircap) erzeugt im Zusammenspiel mit dem...

...Windschott auf der Rücksitzbank für eine unsichtbare „Luft-Kappe“.

Niki über 
das Auto: „Pures Fahrvergnügen, 
ohne Wind und ohne Kälte.“


So heiß ist die sportlichste Version des SUV - der neue ML63 AMG :

Fotos vom neuen Mercedes ML 63 AMG

Optisch hebt sich das Top-Modell von der Serien-M-Klasse deutlich ab. Vorne gibt es eine neue Schürze mit riesigen Lufteinlässen,...

...hinten zeigen ein Diffusor, eine vierflutige Abgasanlage, ein dezenter Spoiler und LED-Lichter, dass hier der ML 63 AMG am Weg ist.

Unter der mächtigen Haube verrichtet ein 5,5-Liter-V8-Biturbomotor seinen Dienst. Dieser leistet in der Standardausführung 525 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern – ein Plus von 15 PS sowie 70 Newtonmeter. Noch stärker wird das Monster mit dem optionalen AMG Peformance Package. Denn damit stehen 557 PS und 760 Nm bereit.

Beim Top-Modell ist bereits die Serienausstattung ziemlich üppig aus. Das ist angesichts des Kaufpreises von 135.900 Euro aber auch keine Überraschung.


Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos von Niki Laudas ML350 CDI-Test

Niki Lauda testete für ÖSTERREICH die neue M-Klasse. Privat gibt er aber lieber seinem CLS 63 AMG (525 PS) die Sporen.

Niki Lauda ist vom Cockpit der M-Klasse begeistert – vor allem die Instrumententafel hat es dem F1-Weltmeister angetan.

„Perfekt zum Schmuggeln“, lacht Lauda, als er den doppelten Boden des 690-Liter-Kofferraums lüftet.

Laudas Credo: „Ich suche die Perfektion". Im ML350 CDI BlueTec hat er sie auch gefunden.

Mercedes E-Klasse Cabrio und Niki Lauda

In 30 Sekunden öffnet sich das Verdeck des E-Klasse Cabrios.

Der Kofferraum fasst 300 Liter – top für ein Cabrio.

Gibt es einen kompetenteren E-Klasse-Cabrio-Tester als Niki Lauda?

Dieser ausfahrbare Spoiler (Aircap) erzeugt im Zusammenspiel mit dem...

...Windschott auf der Rücksitzbank für eine unsichtbare „Luft-Kappe“.

Niki über 
das Auto: „Pures Fahrvergnügen, 
ohne Wind und ohne Kälte.“

Fotos vom neuen Mercedes ML 63 AMG

Optisch hebt sich das Top-Modell von der Serien-M-Klasse deutlich ab. Vorne gibt es eine neue Schürze mit riesigen Lufteinlässen,...

...hinten zeigen ein Diffusor, eine vierflutige Abgasanlage, ein dezenter Spoiler und LED-Lichter, dass hier der ML 63 AMG am Weg ist.

Unter der mächtigen Haube verrichtet ein 5,5-Liter-V8-Biturbomotor seinen Dienst. Dieser leistet in der Standardausführung 525 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern – ein Plus von 15 PS sowie 70 Newtonmeter. Noch stärker wird das Monster mit dem optionalen AMG Peformance Package. Denn damit stehen 557 PS und 760 Nm bereit.

Beim Top-Modell ist bereits die Serienausstattung ziemlich üppig aus. Das ist angesichts des Kaufpreises von 135.900 Euro aber auch keine Überraschung.