Reisen auf hohem Niveau

Neue Mercedes M-Klasse im Fahrbericht

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In der dritten Generation geht das große SUV deutlich sparsamer zu Werke.

Verbrauchsoptimierung ist das Gebot der dritten Generation der M-Klasse . Um seine 2,15 Tonnen zu bewegen, reichen dem Mercedes ML 250 BlueTEC im Normzyklus nämlich schon sechs Liter. Mit 204 PS und 500 Nm kommt aber selbst in der kleinsten verfügbaren Motorisierung der Fahrspaß nicht zu kurz. Der bekannte Vierzylinder erstetzt, wie berichtet, den gleichstarken V6 aus dem Vorgänger und kommt in fast allen Mercedes-Modellen (von der C- bis zur S-Klasse ) zum Einsatz. Im Vergleich zu diesem konnte der Normverbrauch um über zwei Liter gesenkt werden. Am 19. November startet die M-Klasse bei uns. Zuvor feiert sie noch ihre offizielle Weltpremiere im Rahmen der IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011). Wir konnten das Nobel-SUV bereits vorab fahren.

Geländegängig (gegen Aufpreis)

Mit einem cw-Wert von 0,32 weist der Geländegänger die beste Aerodynamik seiner Klasse auf. Neu sind unter anderem LED-Tagfahrlichter, geschärfte Frontscheinwerfer und eine dynamische Seitenlinie. Anders als so manche Marktbegleiter überzeugt die M-Klasse auch abseits der Straßen. Große fahrerische Künste sind dabei nicht vonnöten, so hält selbst beim Bergabfahren der Assistent DSR die Geschwindigkeit konstant und die Lenkung in Schuss. Die beiden großen Motorisierungen (V6-Diesel mit 258 PS und ein V6-Benziner mit 306 PS) wurden ebenfalls deutlich sparsamer. Alle Modelle verfügen über Start-Stopp-Automatik und erfüllen bereits heute die Abgasnorm Euro 6.

Alle Infos von der neuen M-Klasse finden Sie hier.

Idealer Reisewagen
Auf Asphalt fährt sich die M-Klasse fast wie eine Limousine. Komfortabel gefedert, agil im Leistungsvermögen und geräuscharm, wie es sich für die Oberklasse gehört. Auch in puncto Sicherheit ist die jüngste Generation up to date -so sind zum Beispiel Müdigkeitserkennung, das vorausschauende PRE-SA-FE Sicherheitssystem und ein Bremsassistent serienmäßig an Bord. Materialien und Verarbeitungsqualität werden dem Premiumanspruch in allen Belangen gerecht. Das Platzangebot ist selbst bei Vollbesetzung üppig. Mit umgelekten Rücklehnen mutiert die M-Klasse gar zum Kleintransporter (siehe Diashow ganz oben).

Design
Beim Design lautete die Devise Evolution statt Revolution. So wurde das neue Modell etwas runder, lässt den Vorgänger aber nicht alt aussehen. Klassische Details wie die markante, lackierte C-Säule blieben erhalten. Nur die Rückleuchten wirken auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich und wollen nicht so recht zum Rest des Hecks passen.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Kein Schnäppchen
Die neue M-Klasse punktet mit Komfort und Sparsamkeit. Hohe Sicherheit und gute Offroad-Fähigkeiten gibt 's quasi noch dazu. Ein Schnäppchen war die M-Klasse noch nie. In diesem Punkt bleibt sie sich auch in der dritten Generation treu. Der Einstiegspreis liegt bei heftigen 61.710 Euro. Zwar ist selbst die Serienausstattung herzeigbar, die wahren Luxus-Features findet man aber erst in der langen Aufpreisliste.

Hier kommen Sie zu unserem IAA 2011-Special

Technische Daten ML250 BlueTec
2,1 Liter Vierzylinder-Diesel mit 204 PS und 500 Nm Drehmoment
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 9 Sekunden; Spitze: 210 km/h
Normverbrauch: 6 Liter Diesel auf 100 km
Leergewicht: ab 2.150 kg
Abmessungen: L x B x H in m: 4,80 x 1,93 x 1,78
Preis: ab 61.710 Euro

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Das sprotliche AMG-Paket hübscht den GLK mit Chrom-Unterschutz, Kühlergrill in Chrom und 20-Zoll-Felgen auf.

Die beiden Auspuffrohre lassen die Kraft des Kasten-Benz erahnen – 204 PS, 500 Newtonmeter.

Das Multimedia-System ist leicht und intuitiv zu bedienen.

Bilder vom Mercedes Concept A-Class

Das Markenlogo des Concept A-Class scheint von einem Sternenhimmel umgeben. Echte Hingucker sind die Frontleuchten mit innovativer Voll-LED-Technik.

Das Hack erinnert mit seinen breiten, schmalen Leuchten etwas an den Audi A3.

Die Seitenlinie wird von der Markenten Lichtkante, die stark nach hinten ansteigt, geprägt.

Im Zusammenspiel mit der stark ansteigenden Fensterlinie und dem abfallenden Dach ergibt sich ein stimmiger Gesamtauftritt.

Absoluter Blickfang im Innenraum des Concept A-Class ist die Instrumententafel, die die Form einer Flugzeugtragfläche nachahmt.Rot gehalten sind die Anzeigen im Kombi-Instrument. Die zentrale Bedieneinheit ist als modernes Flightpanel mit einem Schalthebel in Form eines „Schubhebels“ gestaltet.

Voll integriert in das Bedienkonzept ist ein Smartphone. Alle Applikationen, Dienste und Inhalte lassen sich dadurch über "Comand Online" bedienen.