Premium-SUV

Mercedes GLK 250 CDI 4Matic im Test

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Der 204-PS starke Diesel-Allradler überzeugt durch Kraft und Komfort.

Dieses Auto macht Laune! Mercedes -Bestseller GLK gibt’s jetzt auch in der effizienten Vierzylinder-Diesel-Variante. Und die hat auch mächtig Schmalz hinter den Ohren. Mit 204 PS verfügt der Kompakt-SUV über genügend Kraft, um das 1,9-Tonnen-Bröckerl spielerisch in 7,9 Sekunden auf 100 km/h zu torpedieren.

Mercedes GLK 250 CDI

Das sprotliche AMG-Paket hübscht den GLK mit Chrom-Unterschutz, Kühlergrill in Chrom und 20-Zoll-Felgen auf.

Die beiden Auspuffrohre lassen die Kraft des Kasten-Benz erahnen – 204 PS, 500 Newtonmeter.

Das Multimedia-System ist leicht und intuitiv zu bedienen.

Die Tachonadel bleibt erst bei 213 km/h stehen – was dann aber wohl aufgrund der kantigen Figur des GLK auch einen entsprechend hohen Lautstärkepegel mit sich bringt. Dennoch bietet der Teilzeit-Geländegänger im erlaubten Temporahmen der Autobahn guten Komfort – ist ja doch ein Mercedes. Es genügt jedoch schon ein leichter Tritt aufs Gaspedal, und der Kasten-Benz legt elegant, aber zugkräftig los. Starke 500 nm Drehmoment bietet der Common-Rail-Diesel – bereits ab 1.600 Touren! Doch der permanente Allrad-Antrieb und die steile Bauweise schlagen sich auch in den Verbrauchswerten nieder. Um die neun Liter schluckte der 250 CDI im ÖSTERREICH-Test. Ohne Winter, Autobahn und bei gemächlicherer Fahrweise ist da aber wohl noch einiges drin. Mercedes verspricht jedenfalls einen Verbrauch von lediglich 6,7 Liter sowie CO2-Emissionen von 176 Gramm pro Kilometer.

Basis C-Klasse
Im leichten Gelände, insbesondere im Schnee, zeigt der GLK jedoch keine Schwächen. Die 4Matic arbeitet schnörkellos – selbst auf verschneiten Feldwegen bahnt sich der GLK so seinen Weg. Und das, obwohl der kleine Bruder der Gelände-Legende G-Klasse technisch auf der C-Klasse basiert. Doch für extreme Offroad-Touren ist der kantige Geselle auch nicht ausgebildet. Sein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten lässt sich im Interieur aber nur erahnen. Schlicht, übersichtlich und nobel präsentiert sich das Cockpit – verschiedene Offroad-Modi sucht man vergeblich. Comfort- oder Sport-Modus für die 7-Gang-Automatik, ESP ein oder aus – damit hat sich’s im wesentlichen mit den Einstellungen. Der Fahrer kann sich aufs Wesentliche konzentrieren, den Rest erledigt der GLK.

Mehrwert
Mit 4,53 Metern Länge zwar nicht unbedingt notwendig, aber hilfreich ist die Rückfahrkamera. Die ist allerdings ebenso aufpreispflichtig (Parktronic um 730 Euro) wie das Intelligent Light System mit Kurvenlicht (1.305 Euro). So ergibt sich bei unserem Testmodell ein Gesamtpreis von 64.396 Euro – und das bei einem Grundpreis von 47.760 Euro. Dazwischen liegen aufpreispflichtige Features wie beheizbare Vordersitze (335 Euro), die Multimedia-Anlage um 2.670 Euro oder aber auch das AMG Sport-Paket (3.495 Euro).

Fazit
Der GLK ist auf vielen Kirtagen zuhause – ein souveräner Mittelklasse-SUV oder eben eine Ganz lässige Kiste. (grg) Aufgrund des neuen Motors müssen sich die Konkurrenten wie Audi Q5 , BMW X3 oder Land Rover Freelander 2 ordentlich anstrengen, um mit dem Benz mithalten zu können.

Mehr Informationen zu Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten

Motor: 2,2 l-Diesel mit 204 PS und 500 Nm Drehmoment
Abmessungen: 4,528 x 1,840 x 1,689 (LxBxH in m)
Leergewicht: 1.845 kg
Fahrleistungen: 0 -100 in 7,9 Sekunden; Spitze: 213 km/h
Verbrauch: 6,7 Liter auf 100 Kilometer
Preis: 64.396 Euro
 

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Mercedes GLK 250 CDI

Das sprotliche AMG-Paket hübscht den GLK mit Chrom-Unterschutz, Kühlergrill in Chrom und 20-Zoll-Felgen auf.

Die beiden Auspuffrohre lassen die Kraft des Kasten-Benz erahnen – 204 PS, 500 Newtonmeter.

Das Multimedia-System ist leicht und intuitiv zu bedienen.

Mercedes CLS 63 AMG

Im "Basismodell" des CLS 63 AMG leistet der 5,5 l Biturbo-V8 ordentliche 525 PS.

Mit dem Performance Package steigt die Leistung auf unglaubliche 557 PS. Das Drehmoment liegt dann bei 800 Nm.

So gerüstet stürmt das viertürige Coupé in 4,3 bzw. 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

Dennoch soll der Benz nur 9,9 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen.

Beim Top-Modell ist das Nappa-Leder serienmäßig.

Hinter dem speziellen Sportlenkrad befinden sich die Schaltpaddels.

Mit ihnen kann man das 7-Gang-Speedshift-Getriebe bedienen.

Ernst Hausleitner im Mercedes SLS

Dank idealer Gewichtsverteilung liegt der SLS perfekt auf der Straße.

Die 571 PS katapultieren den Benz in 12 Sekunden auf Tempo 200!

Das Design wirkt klassisch und modern zu gleich.

Ernst Hausleitner ließ es am Wachauring ordentlich krachen.

Im Cockpit fühlte sich der ORF-Formel1-Kommentator auf Anhieb wohl.

In der Mittelkonsole befinden sich die wichtigsten Schalter.

Der hochdrehende V8-Sauger liefert einen unglaublichen Sound.

Die Flügeltüren sind der Hingucker schlechthin.

Der neue Mercedes CLS

Die geschwungenen Linien ziehen sich bis zu den LED-Rückleuchten durch.

Auf der Straße macht der neue CLS deutlich mehr Spaß als sein Vorgänger.

Die markante Sicke in der Flanke fällt nach hinten steil ab. Wie beim Vorgänger sind die hinteren Radkästen weit ausgestellt.

Einstiegsmotor wird der bekannte Vierzylinder-Diesel mit 204 PS im 250 CDI.

Im Innenraum finden vier großgewachsene Personen bequem Platz.

Das Cockpit wirkt etwas sportlicher als beim Plattformspender - der E-Klasse.

Klammer in der Mercedes C-Klasse

Das Design wirkt zeitlos. Dennoch kommt bereits im Jänner ein Facelift.

Auch die 120 PS im Basis-Diesel sorgen für ordentlichen Vortrieb.

Klammer fährt seit über 25 Jahren Mercedes. Im Cockpit fühlt er sich auf Anhieb pudelwohl.

Dank Ladedurchreiche kann auch die obligate Skiausrüstung ohne Probleme verstaut werden.

Mercedes CLS Shooting Break 2012

Bis zur B-Säule gleicht der Shooting Break der Coupé-Variante.

Das gefällige Heck wirkt äußerst dynamisch.

An der abfallenden Dachlinie ist zu erkennen, dass das Platzangebot im Kofferraum bei der Entwicklung nicht an oberster Stelle stand.

Wie beim Coupé: Rahmenlose Türen.

Vier Personen reisen im CLS-"Kombi" äußerst bequem.

Im Cockpit dominiert der Luxus.

Den großen Stern trägt der Neuling selbstbewusst im Grill.

BMW X3 im Fahrbericht

Nur die wenigsten neuen X3 dürften jemals solche Straßen zu Gesicht bekommen.

Dank serienmäßigem xDrive macht er aber auch abseits befestigter Straßen eine gute Figur.

Auf festem Untergrund fühlt sich das SAV (Sports Activity Vehicle) jedoch wohler.

Im Cockpit erfüllen die Materialien endlich den Premium-Anspruch.

BMW-Fahrer finden sich hinter dem Lenkrad sofort zurecht.

Im Fond sind die Platzverhältnisse geradezu fürstlich.

Die Lehnen sind im praktischen Verhältnis 40:20:40 geteilt.

Optional gibt es Kameras, die den X3 aus der Vogelperspektive zeigen.