Das neue Kompakt-SUV wird es nur noch mit (elektrifizierten) Benzinern geben.
Renault stampft den Namen Kadjar ein. Der Nachfolger des Kompakt-SUVs heißt Austral und wird noch im Jahr 2022 präsentiert. Wie der Vorgänger teilt sich das Auto die Technik mit dem Konzernbruder Nissan Qashqai , dessen neue Generation, die auf der neu entwickelten Plattform CMF-CD3 basiert, im Vorjahr gestartet ist ( unser Testbericht ).
Elektrifizierte Antriebspalette
Einen genauen Termin für die Weltpremiere des Austral nennen die Franzosen noch nicht. Dafür wurden vorab einige Informationen verraten. So wird es das Kompakt-SUV mit dem 1,3-Liter Mildhybrid-Benziner (12 Volt) des Qashqai geben. Im Japaner leistet dieser Motor 140 oder 158 PS. Die stärkere Variante ist auch mit Allradantrieb erhältlich . Darüber hinaus wird ein völlig neuer 1,2-Liter TCe 48-Volt-Mild-Hybrid von Renault zur Wahl stehen. Der neue Top-Motor soll bis zu 200 PS leisten. Diesel wird es nicht mehr geben.
Finales Testprogramm
Aktuell absolviert der neue Austral seine finale Testphase. Die Erprobungsfahrten erfolgen in Frankreich, Spanien, Deutschland und Rumänien – 1,4 Millionen Kilometer auf abgesperrten Strecken, 600.000 Kilometer unter realen Bedingungen auf öffentlichen Straßen. Laut Renault kommen dabei rund 900 Fahrer und Fahrerinnen zum Einsatz.
Optik
Da die Prototypen noch stark getarnt sind, lässt sich über das finale Design noch nicht allzu viel sagen. Fest steht allerdings, dass der rund 4,50 Meter lange Austral einige Merkmale vom brandneuen Elektro-Mégane übernimmt. Dazu zählen die flachen Schweinwerfer sowie das neue Renault-Logo. Im Gegensatz zum reinen Stromer wird das neue Kompakt-SUV jedoch über einen klassischen Kühlergrill verfügen. Die ebenfalls flach gestalteten Rückleuchten könnten per Leuchtenband miteinander verbunden sein. Seitlich fällt der hintere Knick in der unteren Fensterlinie auf.
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