Wir sagen Ihnen, weshalb die Modelle von Porsche, McLaren, Bentley & Co plattgemacht wurden.
Dass der philippinische Präsident Rodrigo Duterte im Kampf gegen Drogenkartelle und Zollbetrügereien keine Gnade kennt, hat er in der Vergangenheit bereits mehrmals bewiesen. Nun mussten wieder einmal beschlagnahme Luxusautos, die illegal ins Land importiert wurden, dran glauben.
Seltener Supersportler
In einer symbolträchtigen Aktion wurden die teuren Karossen von einem Bagger plattgedrückt. Autofans dürfte bei diesen Bildern das Herz bluten. Besonders bitter ist die Zerstörung des McLaren 620R. Denn von dem 620 PS starken Supersportler wurden weltweit nur 225 Stück gebaut. Darüber hinaus wurden u.a. noch ein Porsche 911 (Baureihe 997), ein Bentley Continental Flying Spur (Baujahr 2007), eine Lotus Elise sowie ein Mercedes SLK geschrottet. Insgesamt mussten dieses Mal 17 Fahrzeuge mit einem Gesamtwert von umgerechnet rund einer Million Euro dran glauben. 2018 wurden bei einer ähnlichen Aktion auf einen Schlag 68 Luxusautos zerstört .
Symbolpolitik
Mit solchen Aktionen wollen Duterte und die Zollbehörde Bureau of Customs (BOC) vor allem für Abschreckung sorgen. Jeder soll wissen, was mit Waren, die illegal auf die Philippinen kommen, passiert. In vielen anderen Ländern werden beschlagnahmte Fahrzeuge hingegen versteigert. Doch das passt nicht zu einer Symbolpolitik von Hardlinern wie Duterte einer ist.