Test: Land Rover Discovery 4

Geht nicht - gibt´s nicht

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Mit dem überarbeiteten Discovery beweisen die Briten einmal mehr, dass sie im Feld der Edelkraxler ganz vorne mitmischen.

Hupf in Gatsch und gleite wieder raus. ÖSTERREICH testete den neuen Discovery 4 in Schottland.

Bilder: Land Rover

Das Wetter? Very british. Und optimal für unseren Offroad-Test. Mit normalen Sommerreifen geht es bei wiederkehrendem Regen ab ins Gelände. Dorthin, wo der Discovery seine wahren Stärken entfaltet. Kein Hang zu steil, kein Untergrund zu glitschig. Der „Disco“ durchquert Flüsse und manövriert sich durch Spurrillen. Alles kein Problem! Der Fahrer muss nur lenken und hin und wieder das Gaspedal streicheln, den Rest erledigt die Elektronik. Das über einen Drehknopf bedienbare Terrain Response-System passt den Allradantrieb, die Motorleistung und das Assistenzsystem dem Untergrund an. 

Evolution
Die vierte Version des Discovery bietet optisch nur leichte Veränderungen, das kantige Design ist gleich geblieben. Das Redesign ist mehr Evolution statt Revolution. Der Anspruch: Premiumness. Die Konkurrenz von Porsche und Audi macht’s vor, Land Rover zieht mit, ohne dabei auf den eigentlichen Bestimmungszweck zu vergessen.
Der Innenraum wurde komplett überarbeitet, wirkt mit 29 statt 50 Funktionstasten nun aufgeräumter. Der 7-Zoll-Touchscreen erleichtert die Bedienung. Neu ist auch der 3-Liter-Diesel mit 245
PS und 29
% mehr Leistung als die bisherige 2,7-Liter-Version.
 


Technische Daten

Motor: 3.0TDV6 mit 245 PS, 600 Nm Drehmoment, 
Abmessungen: L/B/H 4,83x1,92x1,89m. Gewicht: 2,5 Tonnen.
Fahrleistungen: 180km/h Spitze, von 0 auf 100 in 9,6Sek.
Verbrauch: 9,3 Liter
Preis: Ab 43.900 Euro
(2,7 V6, mit 190 PS), 3.0 TDV6 ab 62.572 Euro 
(Georg Grawatsch)
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