VW Amorak

Der Pick-up kommt auch nach Europa

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Die im letzten Jahr präsentierte Pickup-Studie "Amorak" kommt in rund einem Jahr nach Europa. Mehrere Monate davor kommt sie in einigen Ländern Südamerikas (Produktionsstandort: Argentinien) auf den Markt. 

Die VW-Nutzfahrzeugsparte mit Firmensitz in Hannover teilte diesen Entschluss am Donnerstag mit. Laut den Verantwortlichen will Volkswagen seinen mit großen Hoffnungen verbundenen neuen Pickup im Frühjahr 2010 zunächst in Südamerika auf den Markt bringen. Im Sommer 2010 komme das Fahrzeug dann auch nach Europa. Das neue Auto, mit dem VW die Modellpalette erweitert, trägt angeblich den selben Namen wie schon die im Jahr 2008 präsentierte Studie (siehe Bilder) "Amarok".

Der Pick-up kommt auch nach Europa
© oe24
                          Bild: © VW Deutschland

Name
Der Name "Amorak" stamme aus der Sprache der Inuit und bedeute "Wolf". VW will mit dem Amarok in die weltweiten Pickup-Märkte eintreten, die bisher überwiegend von japanischen und US-Herstellern dominiert werden. Das Arbeitstier mit offener Ladefläche wird im argentinischen VW-Werk Pacheco bei Buenos Aires gebaut.

Design
Die Studie präsentierte sich zwar noch im "Baywatch-Küstenwachen-Outfit", viele Änderungen wird es beim Serienfahrzeug jedoch nicht mehr geben. In der Version mit Doppelkabine erreichte die Studie eine beachtliche Länge von rund 5,2 Meter, was großzügige Lade- und Passagierraummaße verspricht. Neben der Doppelkabinen-Version wird es wie bei den Konkurrenten (Nissan Navara, Mitsubishi L200, Toyota Hilux, Mazda BT-50) auch eine Standardversion mit nur zwei Türen und Einzelkabine geben. Neben dem Allradantrieb soll auch eine günstigere Variante mit reinem Heckantrieb angeboten werden.

Die Serienversion steht auf der diesjährigen IAA (17.-27. September)

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