Mit einer Umstiegsrate von 86 Prozent führen die Oberösterreicher die Liste der Winterreifen-Wechsler an. Traditionell bilden die Wiener in dieser Statistik das Schlusslicht.
Seit 1. November gilt in Österreich witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht. Das heißt, wer mit seinem Auto bei winterlichen Fahrbedingungen unterwegs ist, muss Winterreifen montiert haben. Theoretisch möglich sind auch Ketten auf der Antriebsachse bei Sommerreifen - das ist aber nur bei fast durchgehender Schneefahrbahn erlaubt.
Viele Österreicher haben schon die Winterreifen montiert
Der Autofahrerclub ÖAMTC hat sich umgeschaut, wie es die Österreicher mit dem Räderwechseln halten. Eine Rundfrage bei den Stützpunkten in ganz Österreich zeigt: Viele Autofahrer nehmen die Winterreifenpflicht ernst. Immerhin haben in den meisten Bundesländern zwischen 70 und 80 Prozent der Fahrzeuge bereits Winterreifen montiert, in Oberösterreich sind sogar schon 86 Prozent der Autofahrer mit Winterreifen unterwegs. Das heißt aber leider auch: 20 bis 30 Prozent der österreichischen Autofahrer fahren noch mit Sommerreifen. Negativer Spitzenreiter ist Wien: Da herrscht für 40 Prozent der Lenker noch Sommer.
In Tirol haben bereits 70 Prozent der Autofahrer ihre Winterreifen montiert. Noch wechselfreudiger sind die Salzburger: Mit 75 Prozent hat ein Großteil der Autofahrer schon umgesteckt. In Vorarlberg sind genau wie in Niederösterreich - je nach Region - zwischen 70 und 80 Prozent der Autofahrer bereits winterfit unterwegs. Auch hier zeigt sich: Im städtischen Bereich lassen sich die Lenker noch Zeit, in höher gelegenen Regionen haben Morgenfrost und erste Schneeflocken bzw. angekündigte Schneefälle schon Überzeugungsarbeit fürs Umstecken geleistet. Relativ sicher unterwegs sind auch die Burgenländer. Im östlichsten Bundesland fahren fast 80 Prozent der Autorfahrer bereits mit Winterreifen. Gut auf den Winter vorbereitet sind die Steirer. In Graz waren bei der ÖAMTC-Rundschau am Montag in der Früh ziemlich genau 80 Prozent der Fahrzeuge mit Winterreifen ausgerüstet. In der Obersteiermark ist die Quote noch höher. Hier hat es bereits Schneefälle gegeben und die Temperaturen sind weitaus niedriger.
Auch ohne Schnee kann es rutschig werden
In den vergangenen Jahren waren je nach Region in ganz Österreich 90 bis 95 Prozent der Autofahrer mit Winterreifen ausgerüstet. Der ÖAMTC rät allen Kraftfahrern, mit dem Räderwechsel nicht auf den ersten Schnee zu warten. Morgenfrost kann auch in den Niederungen für glatte Straßen sorgen. Außerdem hat sich gezeigt, dass im Falle eines plötzlichen Wintereinbruchs schon ein paar Fahrzeuge mit falschen Pneus reichen, um für unnötige Behinderungen im Straßenverkehr zu sorgen, oder gar Auslöser für schwere Unfälle sind.
Viele Österreicher haben schon die Winterreifen montiert
Der Autofahrerclub ÖAMTC hat sich umgeschaut, wie es die Österreicher mit dem Räderwechseln halten. Eine Rundfrage bei den Stützpunkten in ganz Österreich zeigt: Viele Autofahrer nehmen die Winterreifenpflicht ernst. Immerhin haben in den meisten Bundesländern zwischen 70 und 80 Prozent der Fahrzeuge bereits Winterreifen montiert, in Oberösterreich sind sogar schon 86 Prozent der Autofahrer mit Winterreifen unterwegs. Das heißt aber leider auch: 20 bis 30 Prozent der österreichischen Autofahrer fahren noch mit Sommerreifen. Negativer Spitzenreiter ist Wien: Da herrscht für 40 Prozent der Lenker noch Sommer.
In Tirol haben bereits 70 Prozent der Autofahrer ihre Winterreifen montiert. Noch wechselfreudiger sind die Salzburger: Mit 75 Prozent hat ein Großteil der Autofahrer schon umgesteckt. In Vorarlberg sind genau wie in Niederösterreich - je nach Region - zwischen 70 und 80 Prozent der Autofahrer bereits winterfit unterwegs. Auch hier zeigt sich: Im städtischen Bereich lassen sich die Lenker noch Zeit, in höher gelegenen Regionen haben Morgenfrost und erste Schneeflocken bzw. angekündigte Schneefälle schon Überzeugungsarbeit fürs Umstecken geleistet. Relativ sicher unterwegs sind auch die Burgenländer. Im östlichsten Bundesland fahren fast 80 Prozent der Autorfahrer bereits mit Winterreifen. Gut auf den Winter vorbereitet sind die Steirer. In Graz waren bei der ÖAMTC-Rundschau am Montag in der Früh ziemlich genau 80 Prozent der Fahrzeuge mit Winterreifen ausgerüstet. In der Obersteiermark ist die Quote noch höher. Hier hat es bereits Schneefälle gegeben und die Temperaturen sind weitaus niedriger.
Auch ohne Schnee kann es rutschig werden
In den vergangenen Jahren waren je nach Region in ganz Österreich 90 bis 95 Prozent der Autofahrer mit Winterreifen ausgerüstet. Der ÖAMTC rät allen Kraftfahrern, mit dem Räderwechsel nicht auf den ersten Schnee zu warten. Morgenfrost kann auch in den Niederungen für glatte Straßen sorgen. Außerdem hat sich gezeigt, dass im Falle eines plötzlichen Wintereinbruchs schon ein paar Fahrzeuge mit falschen Pneus reichen, um für unnötige Behinderungen im Straßenverkehr zu sorgen, oder gar Auslöser für schwere Unfälle sind.