Arbeitskonflikt bei DHL in Deutschland

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Die Gewerkschaft ver.di hat die Tarifverhandlungen bei der Deutsche Posttochter DHL Home Delivery GmbH für gescheitert erklärt und die Urabstimmung eingeleitet. Zuvor war die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 1.600 Beschäftigten des Unternehmens in Deutschland ohne Ergebnis gelieben.

Die Gewerkschaft fordert 6,5 Prozent mehr Lohn, die Arbeitgeberseite hat nach Angaben von Gewerkschaftssekretär Thomas Warner eine Einmalzahlung angeboten. Stimmen bis Donnerstag mindestens 75 Prozent der bei DHL Home Delivery beschäftigten ver.di-Mitglieder dafür, kann es Warner zufolge zu Streiks kommen. Das Dienstleistungsunternehmen kümmert sich laut Warner bundesweit um den Versandhandel mehrerer deutscher Betriebe.

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