Schwächelndes Gasgeschäft lässt E.ON-Gewinn einbrechen

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Der Gewinn des größten deutschen Energiekonzerns E.ON ist im ersten Quartal wegen Einbußen im Gasgeschäft und geringerer Margen im Stromverkauf eingebrochen. Im ersten Quartal fiel das bereinigte Ebitda um 23 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Der bereinigte Überschuss ging um 34 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro zurück.

Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem bereinigten Ebitda von 3,523 Mrd. Euro gerechnet und den bereinigten Überschuss auf 1,343 Mrd. Euro taxiert. Nach dem Verkauf des britischen Stromnetzbetreibers Central Networks schraubte der Konzern am Mittwoch seine Prognose nach unten. E.ON erwarte nun 2011 einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 10,7 bis 11,4 Mrd. Euro und einen bereinigten Überschuss von 3,0 bis 3,7 Mrd. Euro. Zuvor hatte der Konzern ein bereinigtes Ebitda zwischen 11,2 und 11,9 Mrd. Euro und einen bereinigten Überschuss von 3,3 bis 4,0 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.

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