Für erfundene Klienten

Anwältin zockt Firma ab, um Spielsucht zu finanzieren

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Die Anwältin Sara Jaqueline King gibt innerhalb von 6 Monaten über 10 Millionen Dollar (9,3 Millionen Euro) aus. Das Darlehen hat sie zuvor von der Firma LDR International Limited für ihre Klienten bekommen. Das Problem dabei: Die Klienten existieren gar nicht.

Die Firma LDR International Limited von den Britischen Jungferninseln hat dem California Central District Court nun eine offizielle Klage vorgelegt. Laut der Anklageschrift hat die kalifornische Anwältin Sara Jaqueline King Vertragsbruch, Betrug und zivilen Diebstahl begangen. Die Frau aus dem "Golden State" hat die 10 Millionen Dollar Darlehen angeblich für ihren extravaganten Lifestyle benutzt. Zudem soll sie auch in das Wynn Las Vegas Resort gezogen sein und dort 6 Monate lang gelebt haben. Der Klage zufolge soll sie "24/7", also 24 Stunden lang,  7 Tage die Woche, in Las Vegas gespielt haben. 

Insgesamt wurde das Geld in 97 Darlehen für ihre angeblichen Klienten ausgezahlt. Dass sie damit dem teuren Leben gefrönt haben soll, beweist angeblich unter anderem ein Bild, dass sie umrundet von 4 NFL-Quarterbacks zeigt.

Anwältin zockt Firma ab, um Spielsucht zu finanzieren
© Thomas Levinson/The Daily Beast/Instagram/Pexels

King (Mitte) mit (von links nach rechts) Aaron Rodgers, Tom Brady, Patrick Mahomes und Josh Allen.

Viel zu holen scheint bei King allerdings nicht mehr zu sein: Laut eigenen Angaben soll sie nur mehr 12 Dollar übrig haben, 

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