Neues zuhause

''Balou'' schafft Polizeiprüfung nicht, weil er zu süß ist

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Der Polizeisprecher gestand, dass Balou ein "richtiger Familienhund" sei – zu nett für die Anforderungen des Polizeidienstes.

Im Juni 2019 begann die Geschichte des Rottweilers Balou als hoffnungsvoller Anwärter für den Polizeidienst. Doch seine Freundlichkeit wurde ihm für den Dienst Verhängnis, und die Polizei von Bremerhaven musste schweren Herzens den "ansehnlichen Kraftprotz" ausmustern.

Neuer Platz gefunden

Ungewöhnlich früh wurde der Welpe im Alter von nur acht Wochen als Teil eines Welpen-Programms für zukünftige Polizeihunde angeschafft. Die Idee dahinter war, dass die frühzeitige Bindung an seinen zukünftigen Hundeführer und das frühe Training dazu beitragen würden, einen ausgezeichneten Diensthund zu formen. Trotz intensiver Vorbereitung und altersgerechter Übungen fehlte es Balou am notwendigen "Biss", der für einen Polizeihund unerlässlich ist.

Der Polizeisprecher gestand, dass Balou ein "richtiger Familienhund" sei – zu nett für die Anforderungen des Polizeidienstes. Obwohl sein Hundeführer ihn schweren Herzens abgeben musste, endete die Geschichte für Balou glücklich. Die Polizei von Bremerhaven verkündete auf Instagram, dass ein liebevolles neues Zuhause für den zu freundlichen Rottweiler gefunden wurde.

"Alle Beteiligten sind erleichtert, dass Balou schnell ein neues Zuhause fand. Wir bedanken uns bei den neuen Besitzern für das schöne Foto und wünschen ihnen viel Spaß mit ihrem neuen Familienmitglied", schloss der versöhnliche Post auf Instagram.


 

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