Eine neue Betrugsmasche macht seit drei Wochen in Österreich die Runde. Eine Nummer mit Wiener Vorwahl ruft zufällige Nummern an, fordert Geld und persönliche Daten.
Bereits seit drei Wochen werden Handynutzer in Österreich von einer gewöhnlichen Wiener Telefonnummer angerufen. Hebt die betroffene Person ab, meldet sich eine Stimme, die vorgibt von der Federal Police zu sein. Eine Stimme fordert auf die Taste 1 zu drücken. Die Täter fordern etwa persönliche Daten wie Bankverbindungen, Adressen. Auch wird vorgegaukelt, ein Haftbefehl liege vor. (Dieser ist natürlich gefälscht).
Die Täter fordern die Opfer auf Geld auf ein bestimmtes Konto einzuzahlen oder Online Gutscheine zu erwerben. Ebenso perfide ist der Trick, eine Schadsoftware auf dem Handy installieren zu lassen. So haben die Täter Zugang zu allen persönlichen Daten auf dem Handy. Es ist damit eine leichte Geldbehebung durchzuführen.
Die Polizei warnt nun vermehrt vor dieser Taktik der Betrüger. Auch wenn sie auflegen oder nicht auf den Trick anspringen, sollte es der Polizei (133) gemeldet werden, um das Ausmaß der kriminellen Aktivitäten zu sehen. Wird die Nummer zurückgerufen, meldet sich eine Stimme mit "Diese Nummer existiert nicht". Dies rührt daher, da die meisten Nummern bei Betrugsmaschen gefälscht sind.