Musste sich entschuldigen

Bub wird zu Sex mit Katze gezwungen: Politiker findet es 'normal'

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Der Fall erschüttert Indonesien. Ein Junge wurde von einer Schlägertruppe zum Sex mit einer Katze gezwungen. Der Bub nach sich anschließend das Leben.

Ein 11-jähriger Junge wurde zum Sex mit einer Katze gezwungen und ein Politiker fand es völlig "normal". Der Schlägertrupp filmte die grauenhafte Tat auch noch. Wenig später nahm sich der Junge das Leben. Für einen hochrangigen Politiker aus Indonesien jedoch kein Grund, die Tat zu verabscheuen.

Er meinte, das einzige, was die Schläger falsch gemacht hätten, sei, das Video online zu stellen. Am Wochenende traf sich Uu mit der Familie des Opfers in Tasikmalaya. Doch anstatt ihnen sein Beileid auszusprechen, sagte er den versammelten Medienvertretern: "Als wir in diesem Alter waren, gab es natürlich Mobbing. Sogar ein Freund von mir hat mit einem Stier Unzucht getrieben, das kann ich Ihnen sagen. Mein Nachbar hat mit seinem Huhn Unzucht getrieben, als sie etwa im Grundschulalter waren. Das sind nur Kinder, die herumalbern. Das ist ganz normal."

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Uu forderte die Familie des Opfers auf, die Anzeige gegen die Tyrannen fallen zu lassen, um die Zukunft der Kinder zu sichern, und rief stattdessen die Polizei auf, diejenigen zu verfolgen, die dazu beigetragen hatten, dass das Video im Internet verbreitet wurde.

Uu Ruzhanul Ulums Aussagen sorgten für Empörung im ganzen Land. Wenige Tage später musste er sich für seine skandalösen Aussagen entschuldigen. "Was ich gesagt habe, als ich mit der Presse gescherzt habe, war, dass es für Kinder normal ist, sich gegenseitig zu ärgern. "Ich entschuldige mich für meine Aussage, denn als ich noch ein Kind war, war es normal, sich gegenseitig zu hänseln, auch wenn es falsch ist. Ich entschuldige mich für meinen Fehler."

Die Polizei teilte mit, dass drei der Täter bereits ausgeforscht worden sein.

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