Ein herrschaftlich gelegenes Hotel auf einer Anhöhe bei Dermbach in der Rhön: 26 Zimmer, 300 Restaurant-Plätze innen und außen.
Doch schaut man genauer hin, wird`s gruselig: Tag und Nacht brennen alle Lampen – innen wie außen. Es leuchtet auf der Terrasse und in Nebengebäuden, auch der Kronleuchter in der Gaststube strahlt.
Dabei ist das Geisterhotel seit zwei Jahren geschlossen. Auch die Anwohner rätseln: Was ist da los?
Bis 2020 lief auf dem Katzenstein noch Hotel- und Gaststättenbetrieb, dann wurde das Haus geschlossen, angeblich wegen Bauarbeiten. Doch auch Corona und fehlendes Personal hätten zur Schließung beigetragen, sagt der Eigentümer Armin Gerhardt aus Frankfurt.
Doch warum schaltet er das Licht nicht aus? Gerhardt: „Das machen wir aus Sicherheitsgründen. Wenn Tag und Nacht das Licht brennt, haben wir weniger unangenehmen Besuch.“ Der Stromverbrauch liege bei 28,5 Kilowatt pro Stunde.