Mord-Verdacht

Fall vor Gericht: Frau wollte Adoptivsohn kastrieren

Teilen

Eine 33-Jährige soll versucht haben ihren Adoptiv-Sohn zu kastrieren. Dafür muss sich die Frau nun vor Gericht verantworten. 

Gegen Bracey Renee Byrd aus Wilson, North Carolina, stehen mehrere Anklagen in Zusammenhang mit der Misshandlung eines kleinen Kindes im Raum. Das berichtet WNCT-TV. Die 33-Jährige soll versucht haben, ihren Adoptiv-Sohn zu kastrieren. 

Nach Angaben der Polizei wurde das Kind mit schweren Verbrennungen am Körper und mehreren anderen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Fünfjährige hatte Prellungen in Gesicht, am Kopf, Beinen, Rücken und im Genitalbereich.

Kastration vor Gericht
© Wilson County Sheriff’s Office

Byrd muss sich wegen versuchten Mordes und unter anderem wegen schweren Kindesmissbrauchs, böswilliger Kastration und Entführung ersten Grades verantworten.

Der 33-Jährigen werden außerdem drei weitere Fälle von Kindesmissbrauch mit Körperverletzung vorgeworfen. Seit September ist Byrd gegen eine Kaution von rund 2 Millionen Euro inhaftiert. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.