James Hachem aus Australien wurde des Mordes an seiner Freundin angeklagt. Nach dem Mord fuhr er mit seiner toten Freundin noch zu McDonald's, um ein Alibi zu haben.
Angehörige meldeten die 30-jährige Baker am 5. Januar 2019 als vermisst, nachdem ein Freund bestätigt hatte, dass er sie am Tag zuvor bei ihr zu Hause abgesetzt hatte. Hachem, der hoffte, sich ein Alibi zu verschaffen, schrieb ihr nach dem Mord eine SMS: "Letzte Nacht war so gut, habe geschlafen wie ein Baby. "Du musst bei deinem Freund sein und kannst nicht simsen. Alles gut", schrieb er weiter.
In dem zweimonatigen Prozess stellte sich außerdem heraus, dass Hachem zu einer McDonald's-Filiale gefahren war und sogar mit der Leiche seiner verstorbenen Freundin in seinem Auto zu einem Vorstellungsgespräch ging. Nach dem Vorstellungsgespräch wurde er auf Überwachungskameras gesehen, wie er in ein Einkaufszentrum ging, wo er Müllbeutel und Handschuhe kaufte.
Sein Telefon wurde später in einer ländlichen Gegend geortet, wo man glaubte, Bakers Leiche versteckt zu haben. Die Leiche wurde aber nie gefunden. Elena Baker, die Schwester des Opfers, sagte dem australischen Fernsehsender 9News: "Wir hoffen verzweifelt, dass James uns sagt, wo sie ist.
Hachem muss mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe rechnen.