Nachdem Liam Garner die Highschool abgeschlossen hatte, beschloss er, eine weltweite Fahrradtour zu unternehmen.
Nachdem Liam Garner mit 17 Jahren seinen Highschool-Abschluss gemacht hatte, wusste er, dass er sich auf ein episches Abenteuer einlassen wollte. Er machte sich mit dem Fahrrad auf den Weg, um Amerika zu erkunden. Die Reise von Alaska nach Argentinien dauerte 527 Tage, 20.000 Kilometer und 14 Länder.
"Ich wusste immer, dass ich nicht sofort aufs College gehen wollte", sagte Garner gegenüber NowThis. "Die Idee, für eine längere Zeit wegzulaufen, hat mich schon immer gereizt. Ich wusste lange Zeit nicht, was das ist, und dann habe ich von Radtouren erfahren und beschlossen, dass ich eine möglichst lange Tour machen werde, nur um mir selbst zu beweisen, dass ich es kann."
@liamtheimpaler I promise this isn’t the last vid. I’m planning on making an in depth series running down the whole trip once I’m home;) thanks guys Liam Garner / Prudhoe Bay, Alaska - Ushuaia, Argentina by bike/ August 1st, 2021 - January 10th, 2023 #fyp #fy #argentina #bike #patagonia #ushuaia ♬ Northern Sky - Nick Drake
Er wählte den Panamerican Highway. Dabei handelt es sich um ein Straßennetz, das fast alle Länder Nord-, Mittel- und Südamerikas, die an den Pazifischen Ozean grenzen, miteinander verbindet. Er hält den Rekord für die längste "befahrbare Straße" der Welt. "Ursprünglich ging es bei dieser Reise nur darum, mir selbst zu beweisen, dass ich, selbst wenn ich mir etwas Lächerliches und Unmögliches aussuche, es mit genügend Entschlossenheit schaffen kann", sagte er. "Und eigentlich wollte ich nur mich selbst entdecken und mehr über die Welt lernen.
Garner teilte regelmäßig Updates von der Wanderung auf TikTok, wo seine Videos millionenfach angesehen wurden. "Als ich in Mexiko anfing, sprach ich praktisch kein Spanisch", erklärte er. "Ich bin Mexikaner. Meine Familie stammt aus Mexiko, aber meine Mutter hat es mir nie beigebracht. Jetzt bin ich stolz darauf, dass ich so gut wie fließend Spanisch spreche. Ich kann mich mit jedem unterhalten."
Er ermutigte alle, sich die Welt anzusehen, wenn möglich, räumte aber auch ein, dass die Sicherheit ein großes Problem darstellt. "Ich bin fünfmal ausgeraubt worden. Das passierte immer, wenn ich schlief - entweder im Schlaf oder indem man mir Sachen aus der Tasche nahm oder durch Taschendiebstahl", sagte er.
