Ärzte baff

Mädchen (8) hatte meterlanges Haar im Gehirn

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Eine sensationelle medizinische Entdeckung: Meterlange Haarlocke aus Gehirn eines achtjährigen Mädchens entfernt.

In einer beispiellosen medizinischen Operation haben Chirurgen in Bischkek, Kirgisistan, eine ungewöhnliche "Masse" aus dem Gehirn eines kleinen Mädchens entfernt. Die Entdeckung, die sich als meterlange Haarlocke entpuppte, löste weltweit Erstaunen aus und wirft ein Schlaglicht auf seltene medizinische Phänomene.

Teratom - Ein haariges Rätsel im Gehirn

Unter der Leitung von Dr. Mitalip Mamytov wagten sich die Chirurgen an die herausfordernde Operation, als bei einer Untersuchung im Gehirn der Achtjährigen eine ungewöhnliche Masse entdeckt wurde. Was sie während des Eingriffs vorfanden, übertraf ihre Erwartungen und hinterließ das medizinische Team fasziniert.

Die Ärzte standen vor einer außergewöhnlichen Herausforderung, als sich die "Masse" im Gehirn als eine haarige Struktur entpuppte, die das gesamte vierte Ventrikel des Gehirns ausfüllte. Mit erstaunlicher Präzision und Fachkenntnis gelang es ihnen, die etwa ein Meter lange Haarlocke zu entfernen, die sich als Teratom herausstellte - ein seltener Tumor, der aus pluripotenten Stammzellen entsteht.

Haarklumpen erfolgreich entfernt

Nach der OP zeigten die leitenden Ärzte In einem Facebook-Posting wie das ganze aussah:

Sie schrieben: "Im neurochirurgischen Bereich des nationalen Zentrums für Mutter- und Kindesschutz wurde eine einzigartige Operation am Gehirn durchgeführt. An der Operation nahmen der Akademiker der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Kirgisischen Republik, Professor Mitalip Mamyrov, sowie Ärzte der neurochirurgischen Abteilung unter der Leitung des Abteilungsleiters Bakyt Karachev teil."

"Die Patientin T.A., geboren am 08.03.2016 und wohnhaft in der Dschalalabad-Region, wurde mit der Diagnose eines voluminösen Tumors im vierten Ventrikel des Gehirns diagnostiziert. Die Operation zur Entfernung des Tumors - eines Teratoms im vierten Ventrikel des Gehirns - verlief erfolgreich. Der Inhalt des Teratoms bestand aus Haarklumpen, die anscheinend während des gesamten Lebens des Kindes bis zur Aufnahme im Krankenhaus gewachsen waren. Die Haare hatten eine Wurzel am Boden des genannten Ventrikels, möglicherweise im Zusammenhang mit einer Störung der intrauterinen Entwicklung. Das weitere Haarwachstum hätte die Gesundheit der Patientin gefährdet. "

Das medizinische Personal war beeindruckt, als sich herausstellte, dass die Masse ausschließlich aus Haaren bestand. Diese ungewöhnliche Formation, die sich im Laufe des Lebens des Mädchens im Gehirn gebildet hatte, stellte eine ernsthafte gesundheitliche Bedrohung dar. Die Entfernung war unumgänglich, um mögliche Komplikationen zu verhindern und die Gesundheit des Patienten zu gewährleisten.

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