Hatte Angst vor Messerwurf

Nächster Fall von Polizeigewalt: US-Cop erschießt Mann ohne Beine

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Es ist ein weiterer unfassbarer Fall von Polizeibrutalität in den USA. Ein an beiden Beinen amputierter Mann wurde von Polizisten erschossen, weil diese Angst vor einem 'Messerwurf' hatten.

Die Polizei von Los Angeles war zu dem Vorfall in Huntington Park ausgerückt, nachdem gemeldet worden war, dass ein Mann von einem anderen Mann im Rollstuhl niedergestochen worden war. Als die Polizei am Tatort eintraf, fand sie Anthony Lowe Jr. mit einem Messer vor, mit dem er die Beamten laut Aussagen der Polizei bedroht haben soll.

Da sich die Beamten von dem an beiden Beinen amputierten Mann schwer bedroht fühlten, schossen sie mehrfach auf den Mann. Er starb noch am Tatort.

 

 

In einer Erklärung hieß es: "Der Verdächtige bedrohte die Beamten weiterhin mit dem Fleischermesser, was zu einer Schießerei mit Beteiligung der Beamten führte." Zunächste versuchte die Polizei den Mann noch zu betäuben, dies gelang jedoch nicht.

Nach der Auseinandersetzung wurden die beteiligten Beamten bis zum Abschluss der laufenden Ermittlungen des Huntington Park Police Department in bezahlten Verwaltungsurlaub geschickt..

In einer Erklärung sagte die Kommunikationsdirektorin Tiffiny Blacknell: "Wir wissen, dass die schwarze Gemeinschaft in Los Angeles erschüttert ist und nach Antworten sucht. Wir wissen, dass nichts das Trauma heilen kann, das die Gemeinschaft im Moment erlebt. Sheriffs und der Bezirksstaatsanwaltschaft von Los Angeles County in bezahlten Verwaltungsurlaub geschickt.

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