USA

Schwein gehabt: Polizei beendet tierische Verfolgungsjagd mit Knusper-Snack

In den USA kommt es immer wieder zu tierischen Einsätzen der Polizei – meistens geht es um streunende Hunde oder verirrte Kühe. 

Doch in einer Kleinstadt im Bundesstaat Massachusetts (USA) sorgte kürzlich ein ganz anderer Ausreißer für Aufregung: Ein Hausschwein namens „Poo-ah“ büxte aus und machte sich auf eine kleine Stadttour. Die Polizei rückte an – und löste den Fall mit einem Snack.

Schweinchen startete Solo-Ausflug

In der kleinen Stadt Orleans, gelegen im Bundesstaat Massachusetts (USA, Ostküste), meldeten mehrere Leute ein frei herumlaufendes Schwein. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein Haustier mit dem klangvollen Namen „Poo-ah“ handelte – offenbar ein Fan von frischer Luft und Freiheit. Statt brav im Stall zu bleiben, hatte das Tier seinen Auslauf kurzerhand verlassen. Die Polizei von Orleans veröffentlichte später auf sozialen Medien: „Poo-ah hat sich selbstständig gemacht und die Gegend auf eigene Faust erkundet.“

 

Was dann folgte, war laut Polizei eine kurze, aber spannende „Verfolgung auf Hufen“. Die Beamten – allen voran Sergeant Cronin – verfolgten das Schwein, das offenbar eine beachtliche Fitness an den Tag legte. „Poo-ah zeigte beim Sprint echte Talente“, hieß es im Polizeibericht mit einem Augenzwinkern. Doch anstatt auf rohe Gewalt zu setzen, griff Sergeant Cronin zu einem Mittel, das bei vielen funktioniert – nicht nur bei Schweinen: Cracker.

Der Snack, der alles veränderte

Mit einem knusprigen Lockmittel konnte der Polizist das Tier beruhigen und schließlich sicher nach Hause bringen. Poo-ah folgte dem Keks wie ferngesteuert – und ließ sich ohne weiteres Aufheben zurück in sein Gehege begleiten. Die Beamten kommentierten das Ganze abschließend so: „Wieder ein schweinisch schöner Tag in Orleans!“

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