Tiere im Sperrgebiet

So unterscheiden sich die Tschernobyl-Hunde von 'normalen' Vierbeinern

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Eine aktuelle Studie legt nahe, dass die Hunde von Tschernobyl eine rasante Entwicklung durchlaufen.

Die Wissenschaft untersucht seit Jahrzehnten die Tiere, die in der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl leben, um ihre Gesundheit, ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu bewerten.

Eine neue Studie an 302 Hunden in diesem Gebiet ergab, dass sich die genetischen Daten dieser Tiere stark von denen von Hunden unterscheiden, die nur 10 Kilometer von der Strahlung entfernt leben.

Zwar ist derzeit noch unklar, welche physischen Auswirkungen diese genetischen Veränderungen auf künftige Hunde in diesem Gebiet haben werden, doch es ist offensichtlich, dass sich die Strahlenbelastung auf molekularer Ebene auswirkt.

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