Im Winter soll der Penis ein wenig schrumpfen. Hinter diese Theorie verbirgt sich aber auch eine einfache medizinische Erklärung.
Der "Winterpenis" geistert alle Jahre wieder durch die Medien und beschreibt, dass das beste Stück des Mannes im Winter kleiner werden soll. Prinzipiell hat dieses tatsächlich auftretende Phänomen nichts mit dem Winter per se zu tun, sondern mit den vorherrschenden Temperaturen.
Bei kalten Temperaturen konzentriert sich der Körper auf die wichtigen Organe. Der Penis ist, wie auch Finger oder Zehen, nicht überlebensnotwendig. Hier ziehen sich die Gefäße zusammen, und das Blut wandert dorthin, wo es gebraucht wird.
Eines stimmt jedoch: Zehen oder Finger schrumpfen bei der Kälte nicht, der Penis jedoch schon. „Der Penis dagegen ist ein Blutgefäßschwamm“, erklärt Dr. Pies. „Wenn sich diese Gefäße also zusammenziehen, wird er kleiner", so der Doktor gegenüber FITBOOK.
Der Penis kann durch die Kälte um rund 20 Prozent schrumpfen. Wenn das beste Stück des Mannes schrumpft, muss dies aber nicht unbedingt mit der Kälte zu tun haben. Auch der "Stresspenis" ist ein gängiges Phänomen. Denn auch die zu hohe Ausschüttung von Cortisol lässt den Penis schrumpfen.