Ein Hubschrauber der Küstenwache hat einen Teil der dramatischen Rettungsaktion gefilmt. Laut Petty Officer Michael Clark erhielt die Behörde gegen 10 Uhr morgens einen Notruf ohne weitere Informationen.
Ein frischgebackener Rettungsschwimmer der Küstenwache hat am Freitag an der Mündung des Columbia River zwischen den Bundesstaaten Oregon und Washington einem Mann das Leben gerettet, nachdem eine riesige Welle die Yacht,erfasst hatte. Besonders brisant: Der Mann soll das Boot vorher gestohlen haben, da er wegen eines anderen Verbrechens gesucht wurde. Da die Bedingungen so schlecht waren, konnten keine Boote zur Rettung des Mannes eingesetzt werden. Stattdessen beschloss die Küstenwache, einen Rettungsschwimmer abzusetzen und den Mann an Bord ins Wasser springen zu lassen.
Doch in diesem Moment schlug eine riesige Welle gegen das Boot und schleuderte ihn in die Brandung. Die Welle schlug so heftig auf, dass das Boot kenterte, sich überschlug und schlussendlich wieder aufrecht weitertrieb. "Als er das Wasser betrat, kenterte das Boot, aber der Rettungsschwimmer konnte die Person sicher bergen. Er wurde zurück zur Coast Guard Base Astoria geflogen, wo der Rettungsdienst wartete, um den Mann zu untersuchen und zu behandeln", so die Küstenwache.
Der Lokalsender KPTV berichtete, dass die Polizei in Astoria, Oregon, den 35-jährigen Jericho Labonte aus Kanada noch in der Nacht festgenommen hat. Zwei Tage bevor die Küstenwache Labonte rettete, erhielt die Polizei einen Anruf über den Vorfall mit dem toten Fisch. Labonte war zwei Tage vor der Rettung auf Überwachungsfilmen dabei gefilmt worden, wie er einen toten Fisch auf der Veranda des Hauses zurückließ, das durch den Kultfilm "Die Goonies" berühmt geworden ist, so die Polizei von Astoria in einer Erklärung.
Labonte hat sich offenbar auch selbst dabei gefilmt, wie er den toten Fisch auf der Veranda zurückließ, und das Video auf seine Facebook-Seite hochgeladen.