Eine Mutter wurde zur Zahlung von fast 1.000 Euro verurteilt, nachdem sich Nachbarn über ihre lauten Sexgeräusche beschwert hatten.
Kristin Morgan, 41, aus Llay, Wrexham, gab zwar die Verstöße zu, beschuldigte aber ihren Sohn und dessen Freundin für die lauten Geräusche verantwortlich zu sein.
Bereits zuvor war die Frau einer Unterlassung nicht nachgekommen, bei der es untersagt ist, in den frühen Morgenstunden und spät in der Nacht eindeutig "Liebesverkehr und laute Gespräche" zu verursachen. Nachbarn sagten, sie hätten sich wiederholt bei der Stadtverwaltung beschwert, weil der Lärm zu später Stunde stattfand und "einige Leute ziemlich verärgert" habe, so das Gericht in Wrexham.
Ein Vollstreckungsbeamter schlug Morgan vor, mit ihrem Sohn und dessen Freundin die Zimmer zu tauschen, doch auch danach hielt der Lärm an, sodass die Nachbarn Lärmmessgeräte installierten.
Nach dem Vorfall wurde die Frau vom Gericht zu einer Strafzahlung von rund 1000 Euro verurteilt.