Coronavirus

269 italienische Priester an Corona gestorben

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Insgesamt kamen 2020 in Italien 958 Geistliche ums Leben.

269 Priester sind in Italien im ersten Jahr der Pandemie zwischen dem 1. März 2020 und dem 1. März 2021 am Coronavirus gestorben. Am stärksten betroffen waren die Regionen des Nordens. Hier kamen 78 Prozent aller verstorbener Priester ums Leben. Die Lombardei führte die Rangliste mit 88 Todesfällen (33 Prozent) an, berichtete die katholische Nachrichtenagentur SIR am Donnerstag.

Anstieg toter Priester um 30 Prozent

Waren 2019 noch 742 tote Priester gemeldet worden, so stieg diese Zahl im Jahr 2020 auf 958, was einem Zuwachs von 30 Prozent entspricht. Spitzenreiter ist die Lombardei mit 88 Todesfällen (33 Prozent), die Emilia Romagna mit 36 (14 Prozent), Trentino Südtirol mit 28 (10 Prozent), berichtete die Nachrichtenagentur der italienischen Bischofskonferenz CEI.

Lombardei besonders hart getroffen

Die lombardische Stadt Bergamo, die im vergangenen Jahr besonders hart von der Pandemie belastet wurde, hat 27 verstorbene Priester gemeldet. Es folgen Mailand und Brescia (je 18 Todesfälle), Trient (17) und Bozen (11). In Rom wurde für den Klerus ein Todesfall durch Covid verzeichnet.

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