Coronavirus

5-fache Überdosis: So geht es den Geimpften jetzt

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Nach einer versehentlichen Impf-Überdosis waren vier Menschen im Krankenhaus behandelt worden.

Am Sonntag hatten acht Pflegeheim-Mitarbeiter im deutschen Stralsund aus Versehen die fünffache Dosis des Corona-Impfstoffes bekommen. Schuld sei ein Fehler bei der Aufbereitung des Impfstoffes gewesen. Vier der acht Betroffenen waren daraufhin mit grippeähnlichen Symptomen in einem regionalen Krankenhaus stationär aufgenommen worden. Dr. Stefan Kerth, Landrat des Kreises Vorpommern-Rügen, äußerte sich am Montagmorgen zum Vorfall und informierte über den Gesundheitszustand der Geimpften.

So geht es den Opfern der Impf-Panne

Laut Kerth geht es „den meisten Betroffenen wieder sehr gut“. Eine Person befinde sich weiterhin unter stationärer Beobachtung und habe noch unter Auswirkungen zu leiden. Auch bei dieser Person wäre laut dem Landrat jedoch „kein Zustand eingetreten, der uns jetzt allergrößte Sorgen machen müsste.“

Wie konnte es zu der Überdosis kommen?

 „Es gibt einfach Fälle, da passieren Fehler, wenn Menschen arbeiten“, sagt der Landrat, auch trotz hochqualifiziertem Personal. Kerth betont am heutigen Dienstag, er wolle keine „Grundsatzfragen stellen“. Es gäbe keine Fehler oder Ungenauigkeiten im Beipackzettel oder in den Impf-Instruktionen. Dr. Stefan Kerth sieht im Vorfall von Sonntag daher keinen Anlass, etwas an dem Vorgehen bei der Corona-Impfung zu ändern.

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