Schönbrunn Konzert

Coronavirus

Corona-Fiasko bei Schönbrunn-Konzert

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Fans standen stundenlang ohne Masken oder Sicherheitsabstand an. 

Es sollte das große Comeback von Kulturevents auf der Open-Air-Bühne im imperialen Rahmen werden: 12.800 Fans strömten am Donnerstag zur „Imperialis“-Show von Star-DJ Solomun zum Schloss Schönbrunn. Lange Schlangen und mangelnde Corona-Sicherheitsvorkehrungen sorgten bei vielen Besuchern dann aber für große Empörung.

 

Shitstorm auf Facebook

Auf Facebook erntete der Veranstalter einen regelrechten Shitstorm. „Schlechteste Veranstaltung auf der ich je war! Hab mich so auf Solomun gefreut, weil er ein richtig cooler DJ ist!! Aber, die Veranstaltung war sowas von unorganisiert!! Eingänge komplett überfüllt, viel zu wenig Personal, eeeeewig lange Schlangen, egal ob beim Eingang oder bei den Getränken. 3G wurde nicht richtig kontrolliert.... „, schrieb etwa ein enttäuschter Fan.

Corona-Fiasko bei Schönbrunn-Konzert
© Facebook

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Viele Zuschauer kritisiertem, dass die Maskenpflicht im Eingangsbereich nicht eingehalten wurden und befürchten nun einen ähnlichen Corona-Ausbruch wie nach dem Festival im kroatischen Zrce. „Wie kann es sein, dass weder meine Karte noch 3G gescheit kontrolliert wurde? MaskenPflicht im Eingangangsbereich bestand nur in der Theorie“, schreibt dazu ein User.

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Aber auch die Geräuschkulisse wurde heftig kritisiert. „Mein Staubsauger hat mehr Bass als diese Anlage“ oder „Geräuschkulisse wie in der Yoga- Einheit“ war etwa zu lesen.

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Veranstalter verteidigt sich

Der Veranstalter betont in einer Stellungnahme, dass man die die Besucher dazu aufgerufen habe schon ab 16 Uhr zum Konzert zu kommen, damit sich der Andrang verteile.  Allerdings seien die meisten Besucher knapp vor dem Konzertbesuch zum Veranstaltungsort gekommen. Außerdem sei der Stau auch wegen der 3G-Kontrollen entstanden.  

Bereits am heutigen Freitag gibt es das zweite „Imperials“-Event mit Paul Kalkbrenner. Die Besucher werden erneut gebeten, die Eintrittsmöglichkeit ab 16 Uhr zu nutzen, um Wartezeiten am Eingang aufgrund der rigiden Covid-19-Kontrollen zu vermeiden.
 

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