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Peking: Erfolge nach Corona-Ausbruch in Bar

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Nach dem Corona-Ausbruch in einer Bar in Peking meldet China erste Erfolge im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Virus.

Die getroffenen Maßnahmen würden fruchten, sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung am Donnerstag. "Nach einem harten Kampf von acht Tagen - und dem Zusammenhalt der Pekinger Bevölkerung - haben die schnellen und entschlossenen Maßnahmen Wirkung gezeigt."

Millionen Einwohner getestet

Die Behörden hatten 351 Fälle mit dem Ausbruch in der Heaven Supermarket Bar in Zusammenhang gebracht. Daraufhin wurden im bevölkerungsreichstem Stadtbezirk Chaoyang Millionen Einwohner in drei Runden getestet. Alle Bars, Nachtclubs, Karaoke-Lokale, Internetcafés und andere Vergnügungsstätten der Stadt wurden überprüft. Manche Lokale wurden geschlossen. Die Polizei leitete strafrechtliche Ermittlungen gegen den Verantwortlichen der Bar ein.

"Null-Covid-Strategie"

Für die 22 Millionen Einwohner Pekings waren erst vor zwei Wochen weitgehende Corona-Beschränkungen aufgehoben worden. China verfolgt eine "Null-Covid-Strategie", mit den Ausbrüchen um fast jeden Preis verhindert werden sollen. Das führt auch zu Einschränkungen im Welthandel.

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