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Coronavirus

Coronavirus: Nik P. hat sich infiziert

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Der Schlagerstar und seine Freundin wurden positiv auf Covid-19 getestet. Jetzt meldet sich der "Einen Stern"-Sänger mit einem dringenden Appell an seine Fans.

Trotz des weltweiten Kampfes gegen das Coronavirus haben sich nach Angaben von US-Experten inzwischen mehr als 300.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Fast 13.000 Covid-19-Tote seien bisher gezählt worden, berichteten die Wissenschafter der US-Universität Johns Hopkins am Samstag weiter.

Auch in Österreich steigen die Zahlen weiter, wenn auch weniger stark wie befürchtet wurde. Am Sonntag wurden erstmals über 3.000 Infizierte gemeldet. Unter diesen befinden sich auch Prominente. Neben der Amira Pocher, der Ehefrau von Comedian Oliver Pocher, hat es nun auch Schlagerstar Nik P. und dessen Freundin erwischt. Beide wurden positiv auf das Coronavirus getestet. "Obwohl wir uns seit den angekündigten Regierungsmaßnahmen vorsichtig verhalten und uns auch nicht in Krisengebiete begeben haben, sind wir nun leider mit Fieber und weiteren leichten Symptomen unter häuslicher Quarantäne. Uns geht es den Umständen entsprechend gut. Der Krankheitsverlauf ist derzeit relativ milde und ich hoffe, dass dies so bleibt bzw. das eine baldige Besserung eintreten wird", sagt er.

Nik P.: "Bleibt zu Hause!"

Dennoch hat er einen Appell an alle anderen: "Ich kann aber gar nicht sagen, wann bzw. wo genau eine Ansteckung erfolgte. Und das ist nun das, wovor ich die Leute da draußen nochmals eindringlich warnen möchte! Bitte bleibt zu Hause, geht nicht mehr unnötig hinaus und haltet die vorgeschriebenen Maßnahmen ein! Es geht schneller, als man denkt, dass man sich infiziert – ohne, dass man es im ersten Moment überhaupt bemerkt"

In Europa war die Lage weiterhin in Italien und Spanien am dramatischten. Rom ordnete angesichts von fast 800 Toten binnen 24 Stunden die Schließung aller nicht lebensnotwendigen Produktionsaktivitäten an. Davon seien unter anderem Supermärkte, Banken, Post und Apotheken ausgenommen, sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Samstagabend. Er sprach von der "größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg". "Wir haben beschlossen, jede produktive Tätigkeit zu schließen, die nicht entscheidend und unerlässlich dafür ist, uns essenzielle Güter und Dienstleistungen zu garantieren."

 

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