Coronavirus

Coronavirus: Papst hofft auf Neustart des Tourismus

Teilen

Franziskus betet am Welttag der Migranten und Flüchtlinge - Appell für Kaukasus.

Vatikanstadt. Beim Angelus-Gebet am Sonntag hat Papst Franziskus anlässlich des Welttags des Tourismus das Thema des von der Coronavirus-Pandemie schwer betroffenen Fremdenverkehrs angesprochen. Dabei handle es sich um einen Sektor, der für viele Länder besonders wichtig sei, sagte der Heilige Vater. Er drückte den vielen Familien und Jugendlichen seine Verbundenheit aus, die im Tourismus aktiv sind und äußerte die Hoffnung, dass die Probleme der Branche bald gelöst werden können.
 
Vor den bei strömendem Regen auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen gedachte der Papst auch des Welttags der Migranten und der Flüchtlinge. Er begrüßte die auf dem Petersplatz anwesenden Flüchtlinge und bat um Unterstützung für all jene Menschen, die sich für sie einsetzen. Auch Jesus und seine Familie seien gezwungen worden, aus ihrem Land zu flüchten, betonte der Papst.
 
Franziskus rief zudem zu Gebeten für den Kaukasus auf. Er plädierte für "konkrete Gesten des guten Willens und der Brüderschaft" zur Lösung der Probleme in der Region. Nicht mit "Gewalt und Waffen", sondern mit "Dialog und Verhandlungen" sollten die Probleme der Region gelöst werden.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.