Coronavirus

Das sind die impfschwächsten Gemeinden Österreichs

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In diesen Orten wohnen die meisten Imfpmuffel.

Insgesamt wurden in Österreich bisher mehr als 17 Millionen Impfdosen verabreicht, 6,4 Millionen Menschen haben ein aktives Impfzertifikat. Bei den Durchimpfungsraten zeigen sich jedoch weiterhin große regionale Unterschiede. Während im Burgenland mehr als 77 Prozent der Menschen geimpft sind, sind es in Oberösterreich nur 67 Prozent.

Hier gibt es am meisten Geimpfte

Noch größer sind die Unterschiede in den Gemeinden. Hier ist Andlersdorf in Niederösterreich mit einer Durchimpfungsrate von 88,19 Prozent der Musterschüler Österreichs. Es folgen Kleinmürbisch, Tadten und Andau.

Gemeinde Durchimpfungsrate
Andlersdorf 88,19%
Kleinmürbisch 86,03%
Tadten 85,64%
Andau 85,56%
Aderklaa 85,35%

Die impfschwächsten Gemeinden

Die meisten Impf-Muffel gibt es hingegen in der Tiroler Gemeinde Jungholz, wo sich gerade einmal 40 Prozent der Menschen bisher impfen ließen.

Gemeinde Durchimpfungsrate
Jungholz 40,40%
Stall 43,11%
Auerbach 46,38%
St. Gerold 47,29%
Sibratsgfäll 47,47%


 

Koalition arbeitet jetzt doch an neuem Impfanreiz 

Es war der Hauptkritikpunkt der Opposition: Wieso hat die Regierung nicht Impfanreize gesetzt – dann wäre die Impfpflicht gar nicht nötig gewesen. Nun, in der türkis-grünen Regierung werden jetzt doch Goodies überlegt – doch laut ÖSTERREICH-Informationen geht es nicht in Richtung Prämie oder Gutschein für brave Geimpfte. Vielmehr wird ein Modell diskutiert, wonach Gemeinden mit hohen Impfquoten belohnt werden sollen. Das käme der ÖVP zupass, die ja Zahlungen rundweg ablehnt. Stattdessen würde Geld in eher kleine Gemeinden fließen und nicht in die (roten) Städte.  

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