Noch im Jänner war Kitzbühel mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 992,6 Österreichs Corona-Hotspot – nun weist der Bezirk die geringste Inzidenz auf.
Vom Corona-Hotspot zum Musterschüler: Die "Problembezirke" des Winters - wie etwa Kitzbühel und Sankt Johann im Pongau - weisen Mitte April bereits die geringsten Sieben-Tage-Inzidenzen auf. So wurde im Nobel-Skiort Kitzbühle im Jänner noch ein Höchstwert von 992,6 gemessen – nun sind es nur mehr 326,3 Fälle pro 100.000 Einwohner im Sieben-Tage-Schnitt.
Generell gingen die Corona-Zahlen über die Osterfeiertage stark zurück: Am Ostermontag wurden 6.227 Neuinfektionen österreichweit registriert. Das entspricht einer Sieben-Tages-Inzidenz von 766,3. Zum Vergleich: Vor einer Woche, am 11. April, waren es 8.033 Corona-Fälle.
Das sind die Bezirke mit der niedrigsten Inzidenz:
Bezirk | Bundesland | Sieben-Tage-Inzidenz/100EW |
Kitzbühel | Tirol | 326,2 |
Sankt Johann im Pongau | Salzburg | 341,6 |
Zell am See | Salzburg | 375,4 |
Hartberg-Fürstenfeld | Steiermark | 405,0 |
Jennersdorf | Burgenland | 432,5 |
Kufstein | Tirol | 437,5 |
Klagenfurt Stadt | Kärnten | 445,1 |
Tamsweg | Salzburg | 447,4 |
Wolfsberg | Kärnten | 447,7 |
Voitsberg | Steiermark | 449,5 |