Coronavirus

Ende von flächendeckenden Ausreisekontrollen aus Hermagor

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Stationäre Kontrollpunkte werden aufgelassen, bis Sonntag nur mehr Stichproben.

Hermagor/Klagenfurt. Die mit vergangenem Dienstag begonnenen lückenlosen Ausreisekontrollen aus dem Kärntner Bezirk Hermagor werden auf Stichproben umgestellt. Wie der Landespressedienst am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte, werden die sieben stationären Kontrollpunkte, an denen derzeit bei einer Ausreise die negativen Testergebnisse überprüft werden, mit dem Auslaufen der Verordnung am Donnerstag, dem 18. März, um 24.00 Uhr aufgelassen.

Am Mittwoch hatten Gespräche zwischen Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und dem zuständigen Ministerium stattgefunden. Dabei war die Sieben-Tage-Inzidenz ein Thema - sie lag für den Bezirk Hermagor bei 265 und war damit etwas höher als noch am Dienstag, aber dennoch deutlich niedriger als zu Beginn der Kontrollen, als eine Inzidenz von 592 verzeichnet wurde.

Stichprobenartig kontrolliert 

Die Ausreiseverordnung selbst wurde bis Sonntag, 21. März, 24.00 Uhr, verlängert. Bis zu diesem Zeitpunkt wird stichprobenartig kontrolliert, bei der Ausreise muss also weiterhin ein negativer, maximal 48 Stunden alter Antigentest oder ein negativer, maximal 72 Stunden alter PCR-Test vorhanden sein. Das Testangebot im Bezirk bleibt deshalb weiterhin aufrecht. Sollte die Inzidenzzahl weiterhin stabil bleiben, laufen die Ausreisebeschränkungen am Sonntag um 24.00 Uhr aus.

Nicht verlängert wird die für Hermagor geltende Schulverordnung. Der Unterricht an den Hermagorer Schulen beginnt wieder am kommenden Montag - der Freitag ist wegen des Landesfeiertages schulfrei.

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