Starke Unterschiede je nach Schultyp – besonders die Unterstufe hinkt nach.
Wien. Über mehr geimpfte Lehrer freut sich Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) – nach einem Durchschnitt von 82 % Ende August sind es mittlerweile 84 %. Faßmann: „Einen erfreulichen Anstieg gibt es bei den Lehrerinnen und Lehrern der Volksschule von 77 % auf nahezu 80 %.“ Ab November können sich Lehrkräfte den dritten Stich holen.
Schüler. Auch zu den Impfungen der Schüler präsentierten Faßmann und die Statistik Austria jetzt starke Zahlen:
- Impfquote nach Alter. Zwischen 22 % (Zwölfjährige) und 60 % (18-Jährige und älter) der Schüler sind vollimmunisiert, also doppelt geimpft oder genesen und geimpft. Im Durchschnitt sind es 43 %.
- In AHS-Oberstufe sind 61 % der Schüler geimpft. Am höchsten ist die Impfquote bei den Schülern an der AHS-Oberstufe mit 61 %, gefolgt von den berufsbildenden höheren Schulen (BHS) mit 54 % und Berufsschulen 49 %. Bei den berufsbildenden mittleren Schulen (BMS) sind nur 38 % geimpft.
- An Mittelschule sind 8 von 10 Kindern ungeimpft. Wo Kinder unter 12 Jahren in die Schule gehen, ist die Quote niedriger: AHS-Unterstufe (37 %), Sonderschule (29 %) und als Schlusslicht an der Mittelschule (20 %).
- Fast 6 Millionen PCR-Tests. Seit Schulbeginn wurden 4,8 Millionen PCR- Tests über das „Alles spült“- Programm des Bildungsministeriums durchgeführt und 4.100 Infektionen festgestellt. In Wien kommt eine Million „Alles gurgelt“-Tests dazu.