Coronavirus

Im Darknet wird das "Blut eines Coronavirus-Überlebenden" verkauft

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Hacker und Betrüger nutzen die Coronavirus-Krise, um sich zu bereichern.

Die Coronavirus-Pandemie scheint der Nährboden für Cyberkriminalität zu sein. Achtung also vor Betrügern und falschen Versprechungen! Wiederholt wurden bereits scheinbare Heilmittel oder Vitamin-Tabletten zur angeblichen Vorbeugung der Seuche im Netz angeboten.

Im Darknet wirbt nun ein Verkäufer mit einem höchst fragwürdigen Angebot. Er behauptet mit dem Coronavirus infiziert gewesen zu sein und nun verkaufe er sein Blut und seinen Speichel, wie "Vice" berichtet. Der Betreiber des "Own Shops" verlangt für die Proben 1.000 US-Dollar (etwa 920 Euro). Der Verkäufer behauptet, dass das Blut und der Speichel von geheilten Patienten soll Antikörper gegen das Virus enthalten und dabei helfen selber welche zu bilden. Der Mann sagt, mit den Einnahmen für seine Familie sorgen zu wollen.

Dieser betrügerische Post ist ein Beispiel des enormen Anstieges von Coronavirus-bezogenen Internet-Betrügereien. Kriminelle versuchen die Angst der Öffentlichkeit auszunutzen, in dem sie Produkte anbieten, die angeblich als Virustests oder Impfstoffe dienen könnten.

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