Coronavirus

Impfpflicht: Wettrennen der Volksbegehren

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Der Gegenwind zum Impfpflicht-Gesetz – es tritt im Februar in Kraft – wird stärker. 

Wien. Nicht nur auf den zahlreichen Demonstrationen wird Stimmung gegen die kommende Impfpflicht gemacht. Laut Website des Innenministeriums kämpfen gerade drei Gruppierungen um Unterschriften für ihre Volksbegehren.

150.000. Die meisten Stimmen hat derzeit „Impfpflichtabstimmung: NEIN akzeptieren“. Seit 20. Dezember 2021 ist es registriert, bisher fanden sich etwa 150.000 Unterstützer.

Entstanden ist das Volksbegehren aus einer Umfrage zur Impfpflicht. Mehr als 80 % der Antworten waren negativ und so kämpfen die Initiatoren dagegen. „Es geht um den Willen des Volkes, die Mehrheit soll respektiert werden“, sagt Initiator Anatolij Volk zu ÖSTERREICH. Sein Ziel: Nach der Eintragungswoche sollen es mehr als 500.000 Unterschriften werden.

»Gravierende Verletzung der Rechte des Einzelnen«

120.000. 120.000 Unterstützer haben die beiden Anwälte Florian Höllwarth und Alexander Scheer mit ihrem „Volksbegehren Keine Impfpflicht“. Höllwarth: „Das Gesetz ist eine gravierende Verletzung der Rechte des Einzelnen.“ 

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