Coronavirus

Länderchefs sperren Ski-Lifte auf

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Lifte und Bergbahnen dürfen aufsperren, wenn die Landeschefs zustimmen.

Wien. Eine Krisensitzung in den Wintersportorten und bei den Seilbahngesellschaften jagt derzeit die andere. Die Landesregierungen in Vorarlberg, Tirol und Salzburg erklärten bereits im Vorfeld der finalen Sitzung der Regierung, dass die „Freizeitbetätigung im Freien, also Skifahren, Tourengehen oder Rodeln“, erlaubt sein soll.

Outdoor-Sport. Am Freitagabend wurde dann nach Beratungen der Regierung mit den Landeshauptleuten die finale Regelung bekannt: Outdoor-Sport und das Betreiben von „Aufsteighilfen“ sind explizit erlaubt. Wie, wann und was allerdings am 24. Dezember aufgesperrt werden darf, muss jeweils vor Ort durch das Land und die Bezirksbehörden geregelt werden. Entschieden wird regional, wenn die strengen Schutzmaßnahmen und die Sicherheit der Sportler gewährleistet sind.

Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Kitzbüheler Bergbahn AG, sagte bereits im Vorfeld der Beratungen, dass Skifahren ab dem Heiligen Abend möglich sein wird. Man habe schon im Vorfeld Maßnahmen getroffen, die weit über die geforderten gesetzlichen hinausgehen.

Auch Söldens Seilbahnchef Jakob Falkner wird am 24. Dezember für Ein­heimische die meisten Anlagen aufsperren, „auch wenn es kein Geschäft wird“. Wolfgang Hettegger von Snow Space Salzburg mit den Orten Wagrain, St. Johann und Flachau sagt zu ÖSTERREICH: „Wir würden uns eine einheitliche österreichweite Regelung für alle wünschen.“

(wek)

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