Obwohl die Geschäfte selbst im erneuten Lockdown offen bleiben, stürmen die Menschen wieder die heimischen Supermärkte und plündern die Regale.
Es ist ein bekanntes Bild aus dem März 2020: Leere Regale und lange Schlangen vor den heimischen Supermärkten. Doch diese Fotos stammen nicht etwa aus dem Frühjahr, sondern sind brandaktuell. Nach der erneuten Lockdown-Ankündigung der türkis-grünen Regierung stürmen die Menschen wieder die Geschäfte und hamstern Lebensmittel. Auf Twitter teilte ein User ein Foto eines Regals eines Supermarkts in der Sandleitengasse in Ottakring, das halb leergeräumt wurde.
Dabei gibt es für solche Panikkäufe absolut keinen Grund. Im Gegensatz zum März kommt der Handel bei diesem Lockdown nämlich vergleichsweise glimpflich davon. Diesmal werden nämlich nicht nur der Lebensmittelgeschäfte offen halten können sondern die gesamte Branche. Allerdings könnte es wieder zu Beschränkungen kommen, nämlich derart, dass jeder Kunde zehn Quadratmeter Platz haben muss - es könnten sich also wieder Schlangen z.B. vor Supermärkten bilden.
Live-Bericht vom "Shopping-Erlebnis" Interspar Sandleitengasse:
— Thomas Zarić (@TomderZar) October 30, 2020
Es wird ???? was das Zeug hält.
Verkäuferin hat gelacht, als ich das Bild gemacht habe und gesagt, sie habe schonmal alles nachgefüllt ????????????
PS: Klopapier (auch ohne Staatsgarantie) vorhanden. pic.twitter.com/xp8TAA819q