Corona-Virusvariante handelt es sich um eine Mutation der Stämme BA.1 und BA.2 von Omikron.
In Großbritannien wurde eine neue Corona-Variante entdeckt: Omikron XE. Dabei handelt es sich um eine Mutation der Stämme BA.1 und BA.2 von Omikron. Bisher wurden Hunderte Fälle der Rekombination XE in England gemeldet. Fachleute sprechen von einer Rekombination, wenn ein Austausch von genetischem Material zwischen unterschiedlichen Virusvarianten stattfindet. Doch unterscheidet sie sich anhand ihrer Übertragbarkeit von ihren Vorgängern?
Experten warnen vor voreiligen Schlüssen, etwa zur Übertragbarkeit der Mutation aus den Omikron-Subtypen. Ob sie übertragbarer als frühere Stämme ist, könne zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Derzeit machen Omikron XE Fälle nur einen kleinen Teil der Neuinfektionen aus.
Susan Hopkins, leitende Beraterin der britischen Gesundheitsbehörde (UKHSCA) sagt, dass rekombinierte Varianten wie die der Omikron-Subtypen nicht ungewöhnlich seien und in der Regel "relativ schnell" absterben würden, wie sie gegenüber der britischen Zeitung "Sun" erklärte.
