Coronavirus

Pfizer kann nur Hälfte des geplanten Corona-Impfstoffes ausliefern

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Berichte über unzureichende Qualität der Ausgangsstoffe.

New York. Pfizer hat einer Zeitung zufolge wegen Problemen bei der Lieferkette seine Auslieferungsziele für seinen Coronavirus-Impfstoff gekappt. Nun werde mit der Hälfte der ursprünglichen Menge gerechnet, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag. Hintergrund sei eine unzureichende Qualität der Ausgangsstoffe. Eine Stellungnahme des US-Pharmakonzerns lag zunächst nicht vor.

Pfizer hatte zunächst 100 Millionen Dosen für 2020 angepeilt, in den vergangenen Wochen dann die Zahl auf 50 Millionen halbiert. Pfizer entwickelt den Impfstoff zusammen mit BioNTech aus Deutschland.
 
Die Nachricht lastete im US-Handel auf die Pfizer-Aktie, die kurz vor Handelsschluss an der Wall Street knapp 2,4 Prozent im Minus lag. Der US-Standardwerteindex Dow Jones gab seine anfänglichen Gewinne wieder ab.
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